„Die Bachelors“ verraten: So geht es in Sachen Liebe für sie weiter

„Die Bachelors“ verraten: So geht es in Sachen Liebe für sie weiter

„Die Bachelors“ hat am vergangenen Mittwoch (20. März) bei RTL (auch via RTL+) das große Finale gefeiert. Dennis Gries (30) aus dem Allgäu hat Katja Gretschuchin (28) aus Düsseldorf seine letzte Rose überreicht, die beiden sind heute ein glückliches Paar. Für den Hamburger Sebastian Klaus (35) hat es bei dem Format nicht mit der großen Liebe geklappt. „Es war einfach eine unfassbar schöne Erfahrung“, blickt er im Gespräch mit spot on news trotzdem positiv auf die Zeit bei der Datingshow zurück. „Alleine die Tatsache, dass man diese Möglichkeit bekommt, auf einer ganz anderen Ebene mal Frauen kennenzulernen, war einfach richtig cool. Und ich nehme mit Dennis einen sehr guten Freund aus dem Format mit.“

So steht Sebastian Klaus heute zu seiner letzten Rosenvergabe

Aus der Show gelernt habe er, „dass ich immer auf mein Herz hören soll und ich werde weiterhin versuchen, weniger meinen Kopf einzuschalten. Und dann schauen wir mal, irgendwann wird mir schon die Richtige über den Weg laufen“. Finalistin Larissa Schulte (30) wurde am Ende nicht seine Herzdame. Die Kandidatin sorgte mit harten Worten und sehr deutlichen Aussagen in der Staffel für Aufsehen. „Sie hat mich schon ein bisschen darauf vorbereitet und vor der Ausstrahlung angeteasert, dass es das eine oder andere Interview gibt, was vielleicht dann doch etwas härter ist“, erzählt der „Bachelor“.

„Aber dadurch, dass das bei Larissa und mir schon vor der Ausstrahlung wieder vorbei war, war ich emotional nicht mehr ganz so tief drin und hatte den gewissen Abstand und die nötige Distanz dazu. Ich habe einfach für mich gesagt: Okay, das war vielleicht nicht so clever, dass vor der Kamera zu sagen oder wenn das Mikrofon noch an ist. Aber es war einfach eine Extremsituation für alle und wir sind auch nur Menschen. Wir haben weiterhin Kontakt und verstehen uns gut.“

Deshalb gibt es kein Happy End mit der Zweitplatzierten

Viele Zuschauer hätten sich für den „Bachelor“ ein Happy End mit der Zweitplatzierten Eva Thümling (28) gewünscht. „Meine Nachrichten sind voll davon“, erklärt Sebastian Klaus lachend. „Ja, Eva und ich verstehen uns wahnsinnig gut, weil wir einfach sehr ähnlich sind. Aber meine Gefühle waren einfach stärker für Larissa und ich habe mich gegen Eva entschieden.“ Deshalb würde er auch nicht noch mal versuchen, „mit Eva irgendwas anzufangen, weil ich mich ja schon einmal gegen sie entschieden habe und ich das nicht übers Herz bringen könnte, etwas zu versuchen, nur weil alle Welt das gerne sehen möchte. Dann bin ich nicht authentisch“.

Mit der Drittplatzierten Kim Komnenic (30) habe er sich nach dem Dreh noch einmal getroffen, „aber da war mir eigentlich auch schon in der Sekunde, wo ich durch die Tür gegangen bin, klar, warum ich sie auch in der Friend Zone hatte und auch weiterhin habe“. Und so hält der Single weiterhin nach seiner Traumfrau Ausschau. „Wenn mir die Richtige über den Weg läuft, dann möchte ich mich auf gar keinen Fall davor verschließen, diese Person kennenzulernen. Aber ich werde mir jetzt nicht wieder Dating Apps runterladen.“ Die vielen Nachrichten und „sehr schön geschriebenen Texte“, die er bei Instagram bekommen habe, sehe er zwar als Kompliment, „aber ich werde jetzt nicht jede einzelne Nachricht durchforsten und überlegen, wer da zu mir passen könnte. Ich lasse das Leben jetzt einfach mal Leben sein“.

Dennis Gries: Das hätte er sich von den „Bachelors“-Folgen gewünscht

Bei Dennis Gries hat es hingegen mit der Liebe nach dem Finale geklappt. Nach einer weiteren Kennenlernphase nach der Show sind „Der Bachelor“ und seine Katja seit dem vergangenen Valentinstag offiziell ein Paar. „Wir sind sehr glücklich und euphorisch“, schwärmt er im Gespräch über seine Beziehung. „Wir können überhaupt nicht abschätzen, was die nächste Zeit bringt, deshalb genießen wir jetzt erst mal die normalsten Dinge.“ Seine Partnerin fügt an: „Wir freuen uns sehr, jetzt in Freiheit zu leben, uns nicht mehr verstecken zu müssen und alltägliche Dinge zu tun, wie Auto fahren, einkaufen, zusammen ins Fitnessstudio gehen oder gemeinsam mit Freunden etwas unternehmen.“

Dass die beiden zueinander gefunden haben, daran konnte auch die Ausstrahlung der „Bachelors“-Folgen und die verteilten Küsse an andere Frauen nichts ändern. „Ich habe mich auf alles eingestellt“, erzählt Katja. „Ich wusste, was auf mich zukommt, Dennis war sehr transparent und hat mich jede Woche vorgewarnt, was in der nächsten Folge kommt. Danach haben wir immer darüber gesprochen. Natürlich gab es die eine oder andere Szene, wo es nicht toll war, sich das anzuschauen. Aber das bringt das Format mit sich und man muss sich immer wieder bewusst machen, dass es die Vergangenheit ist und wir die Gegenwart sind und die Zukunft zählt.“ Sie selbst sei anfangs vor der Kamera sehr zurückhaltend und bedacht gewesen „und habe auch sehr aufgepasst, was ich tue und habe mich vor der Kamera nicht so frei gefühlt. Es hat sich falsch angefühlt, mein Privatleben mit ganz Deutschland zu teilen und über Emotionen und Gefühle zu sprechen. Mit der Zeit habe ich mich aber auf jeden Fall wiedererkannt und wurde immer lockerer und offener.“

Ihr Partner hätte sich von seiner Darstellung im TV gewünscht, „dass vielleicht ein paar mehr oder längere, tiefgründigere Gespräche von mir gezeigt worden wären“, sagt Dennis Gries. „Da ging es immer direkt sofort in die Kussszene über. Ich habe mich natürlich mit ganz normalen langen Gesprächen davor langsam herangetastet.“

So klappt die Fernbeziehung

Die Fernbeziehung zwischen dem Allgäu und Düsseldorf funktioniere „sehr gut“, verrät der „Bachelor“ weiter. „Wir wechseln uns wirklich immer ab und hatten bisher nie eine größere Lücke, maximal eine Woche, wo wir uns nicht gesehen haben.“ Seine Partnerin kann sich für seine Heimat durchaus begeistern, hängt aber auch an ihrem Zuhause: „Die Natur mit den Seen und Bergen ist natürlich wunderschön. Das Skigebiet ist direkt um die Ecke. Aber ich liebe trotzdem NRW und auch die Großstadt.“ Für später könne sie sich einen Umzug vorstellen, „und München ist ja auch nicht so weit weg“. Der „Bachelor“ fügt an: „Wir machen uns jetzt erstmal noch gar keinen Druck. Klar, wir sind beide auf Dauer keine Typen für eine Fernbeziehung und haben den Wunsch, irgendwann zusammenzuziehen. Aber wo das jetzt genau sein wird, da haben wir uns noch nicht festgelegt.“

Bei Instagram können ihre Fans sie in Zukunft weiter verfolgen. „Wir wollen die Leute schon gerne mitnehmen in unseren Alltag und zeigen, wie wir zusammen kochen oder zum Sport gehen“, erklärt Katja. „Die Leute haben über so einen langen Zeitraum mitgefiebert und wollen jetzt natürlich auch wissen, wie es da weitergeht. Deshalb geben wir gerne einen Einblick“, zeigt sich auch Dennis Gries in Sachen Social Media motiviert.

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Und wünschen sich die „Bachelors“ nun Nachfolger für sich und damit eine Fortsetzung der neuen Doppel-Version? „Der Überraschungseffekt ist natürlich jetzt weg“, sagt Sebastian Klaus. „Ich würde das jetzt nicht entscheiden wollen, weil ich glaube, es ist sehr schwierig, da jetzt noch mal einen draufzusetzen. Dennis und ich haben uns halt auch einfach super verstanden.“ Jetzt gebe es aber sowieso erst einmal den „Golden Bachelor“ für Singles über 60 Jahre, was Dennis Gries „super“ finde. „Das ist mal wieder was komplett anderes und für die wahre Liebe ist es nie zu spät.“

(jom/spot)

Bild: Dennis Gries (li.) und Sebastian Klaus haben dieses Jahr als „Die Bachelors“ Premiere gefeiert. / Quelle: RTL/Benno Kraehahn

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