Wer 2023 die Dschungelkrone holt und damit in der aktuellen Staffel auf Filip Pavlovic (28) folgt, steht noch in den Sternen. Verena Kerth wird es zumindest definitiv nicht sein. Als erste Kandidatin muss die 41-jährige Moderatorin sich von den anderen Promi-Campern verabschieden. Zunächst ging es am 20. Januar in „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ bei RTL (auch bei RTL+) aber wie immer hoch her.
Frösche, Spinnen und dann auch noch Geister
Nachdem Djamila Rowe (55) in der Nacht von einer „Frosch-Gang“ hinterhältig angegriffen worden war, bekamen es die Kandidatinnen und Kandidaten mit einer größeren Spinne zu tun, nach der sogar zwei Mitarbeiter der Produktion suchten. Weil das Tier „nicht gesichert werden“ konnte, war das für die 55-Jährige schon „ein bisschen gruselig“. Geradezu unheimlich wurde es daraufhin, als Cecilia Asoro (26) davon berichtete, „einen Mann“ gesehen zu haben. „Das war hundert Prozent ein Geist“, war sich Lucas Cordalis (55) sicher. Vielleicht hatte es Asoro aber auch nur geträumt. Der Reality-Star war in der Nacht aus seinem Bett aufgesprungen und in der Nähe des Lagerfeuers kurzzeitig – offenbar verwirrt – zusammengebrochen. Sie selbst habe diesen kurzen Schrecken für einen Traum gehalten.
Beim „großen Preis von Murwillumbah“ gab es unterdessen eine Premiere. Erstmals konnten drei Promis aus dem Prüfungsklassiker Sterne mit zurück ins Camp nehmen. Claudia Effenberg (57), die eigentlich gar keinen Bock hatte, saß blind am Steuer eines kleinen Autos. Cosimo Citiolo (41) sollte die Richtung angeben, ohne etwas zu hören oder die Strecke zu sehen – und Gigi Birofio (23) sah den Parcours, durfte aber nicht sprechen und musste wild gestikulieren. Das Trio schaffte es als erstes Promi-Team innerhalb von 15 Minuten die Aufgabe zu bewältigen und dabei auch noch sieben Sterne zu sammeln. „Diese Prüfung hatten wir schon ein paar Mal und noch nie hat jemand Sterne mit nach Hause gebracht“, lobte Moderatorin Sonja Zietlow (54). Für Effenberg total „geilomat“.
„Wer bist du, mich zu kritisieren?“
Hart wurde es für Tessa Bergmeier (33), die zwischenzeitlich unter Nikotinentzug litt. Sie hatte zunächst auf ihre Zigaretten verzichten müssen, da die Aufbewahrungsdose nicht abgegeben worden war. „Not for real, ey. Ich kotz‘ im Strahl“, verpasste sie fluchend ihr persönliches morgendliches Highlight. Und auch eine gemeinsame Schatzsuche mit Asoro stand unter keinem guten Stern. „Kann gut enden, kann schlecht enden“, hatte sich Asoro skeptisch gezeigt. Nachdem die beiden ihnen gestellte Fragen nicht korrekt beantworten konnten und daher ohne Schatz abziehen mussten, resümierte sie entsprechend: „War so klar, fuck Alter.“
Schon in den vergangenen Tagen waren die beiden aneinander geraten. Was da so vor sich hin brodelte, kochte schließlich nach der Rückkehr ins Camp hoch. Asoro konfrontierte Bergmeier, da sie es nicht möge, von ihr „Baby“ oder „Schwester“ genannt zu werden. Das Model spreche mit ihr wie mit einem kleinen Kind und sie fühle sich „getriggert“. Bergmeier reagierte in aggressivem Ton: „Wer bist du, mich zu kritisieren?“ Asoros Vorwurf, dass ihre Mit-Camperin zwei Gesichter habe und sich bei allem angegriffen fühle, brachte die 33-Jährige vollends auf die Palme. „Cecilia, es reicht jetzt“, stürmt Bergmeier schreiend davon. Später erklärte sie, dass sie sich in diesem Moment „bedroht gefühlt“ habe. Asoros Fazit: „Tessa, du hast ein ganz arges Problem.“
In einer Live-Schalte verkündeten Zietlow und Moderationskollege Jan Köppen (39), dass Verena Kerth, von der in der aktuellen Folge nur wenig zu sehen war, die Show verlassen muss. Neben ihr stand Jana Pallaske (43) auf der Kippe. Bergmeier und Asoro dürfen sich vermutlich vorerst sicher fühlen, denn die beiden bringen schließlich Action in die Sendung.