Ende Mai ist von den Sendern ProSieben und Sat.1 bekanntgegeben worden, dass sämtliche vier Coaches der Castingshow „The Voice of Germany“ in Staffel 13 pausieren werden. Inzwischen soll feststehen, wer Peter Maffay (73), Stefanie Kloß (38), Mark Forster (40) und Rea Garvey (49) auf den Drehstühlen vertreten wird: Übereinstimmenden Medienberichten zufolge setzt sich die illustre neue Besetzung aus den Kaulitz-Brüdern Bill und Tom (33) als Doppelgespann sowie Giovanni Zarrella (45), Shirin David (28) und Boyzone-Star Ronan Keating (46) zusammen.
Somit würde allerhand Castingshow-Erfahrung Platz nehmen. Zarrella wurde einst selbst als Teil der Band Bro’Sis berühmt und mauserte sich seither zum Star der nach ihm benannten „Die Giovanni Zarrella Show“ im ZDF. Auch die Band Boyzone war das Ergebnis eines Castingaufrufs. Zudem wirkte Keating bereits als Jurymitglied in der australischen Version von „The X Factor“ mit.
Dreifache „DSDS“-Erfahrung
David hat derweil beim Sender-Konkurrent RTL schon Luft als Jurymitglied einer Castingshow geschnuppert – 2017 saß die Rapperin unter anderem neben Dieter Bohlen (69) in der 14. Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“. „DSDS“-Erfahrung bringen auch Tom und Bill Kaulitz mit. Bereits zehn Jahre ist es her, dass die erfolgreichen Zwillinge in Staffel zehn der RTL-Sendung die Gesangstalente bewerteten.
„Niemals geht man so ganz, irgendwas von euch bleibt hier“, hatte sich ProSieben- und Sat.1-Senderchef Daniel Rosemann (43) Ende Mai auf Twitter bei den vier vorerst scheidenden Coaches der vergangenen Staffel „für großartige und wunderschöne Stunden“ bedankt. Kloß, Garvey, Forster und Maffay seien „immer wieder herzlich willkommen auf den roten Stühlen“.
Wann genau die neue „The Voice of Germany“-Staffel starten wird, wurde noch nicht mitgeteilt. „Bild“ will aber in Erfahrung gebracht haben, dass bereits am heutigen 6. Juni die Dreharbeiten zu Staffel 13 starten sollen.
(stk/spot)
Bild: „The Voice“: Der Ersatz für Rea Garvey, Stefanie Kloß, Peter Maffay und Mark Forster ist gefunden. / Quelle: André Kowalski / ProSiebenSAT.1