„Tatort: Warum“: So ist der neue Krimi aus Franken

„Tatort: Warum“: So ist der neue Krimi aus Franken

Im „Tatort: Warum“ (1.5., Das Erste, 20:15 Uhr) wird ein junger Mann ohne erkennbaren Grund ermordet. Die Ermittler des Teams aus Franken, Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel, 63) und Felix Voss (Fabian Hinrichs, geb. 1974), fragen sich, ob er ein Zufallsopfer und einfach zur falschen Zeit am falschen Ort war. Und auch die Eltern des Opfers beginnen nach dem Mörder zu suchen.

Darum geht’s im „Tatort: Warum“

Der junge IT-Spezialist Lukas Keller (Caspar Schuchmann, geb. 1990) wird in der Nähe seines Sportclubs ohne erkennbares Motiv brutal ermordet. An seinem Arbeitsplatz, einem Nürnberger Speditionsunternehmen, war Lukas sehr geschätzt. Sein Chef Weinhardt (Götz Otto, 54) hatte große Pläne mit ihm. Lukas‘ Eltern (Valentina Sauca, geb. 1968, Karl Markovics, 58) ermitteln unterdessen auf eigene Faust. Die Freundin des Ermordeten, Mia Bannert (Julie Engelbrecht, 37) -alleinerziehende Mutter einer kleinen Tochter -, scheint ein Geheimnis zu wahren.

Die Kommissare Voss und Ringelhahn gehen einer weiteren Spur nach: Hat der Mord an Lukas Keller etwas mit einem sechs Monate zurückliegenden Fall zu tun? Durch die neuen Ermittlungen gerät jetzt ein Obdachloser (Ralf Bauer, 55) unter Verdacht. Ringelhahn und Voss kreisen um zwei Fälle gleichzeitig und müssen dabei die verzweifelten Eltern von Lukas im Blick behalten…

Lohnt sich das Einschalten?

Hinter diesem „Tatort“ steckt nicht nur ein spannendes Rätsel. Der Film ist vor und hinter der Kamera hochkarätig besetzt. Der vielfach ausgezeichnete Regisseur Max Färberböck (71) hat den neuen Krimi aus Franken inszeniert. Neben Dagmar Manzel und Fabian Hinrichs glänzen Stars wie Valentina Sauca, Karl Markovics, Julie Engelbrecht, Götz Otto und Ralf Bauer in ihren Rollen.

„Der ‚Tatort: Warum‘ erzählt, wie ein Leben von einer Sekunde zur anderen den Boden verliert und wir feststellen müssen, dass nichts, aber auch gar nichts sicher ist“, erklärt Redakteurin Stephanie Heckner über den Film: „Er erzählt auch, dass Menschen selbst in der Bodenlosigkeit einer solchen Situation einander noch Halt geben können. Darin liegt die Menschlichkeit dieser Geschichte.“ Darauf und auf ein tolles Ensemble dürfen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer am Sonntag freuen.

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