Stiftung gegründet: Alexander Zverev leidet seit Jahren an Diabetes

Stiftung gegründet: Alexander Zverev leidet seit Jahren an Diabetes

Alexander Zverev (25) hat eine langjährige Diabetes-Erkrankung öffentlich gemacht. „Im Alter von vier Jahren wurde bei mir Diabetes Typ 1 diagnostiziert“, heißt es auf der Webseite seiner neu gegründeten Stiftung. Als kleiner Junge habe er sich darüber „keine großen Gedanken gemacht“, später jedoch „mehr und mehr“. Die Krankheit habe ihn stets begleitet. „Jetzt, viele Jahre später und auch mit den Erfolgen im Rücken, fühle ich mich wohl dabei und sicher genug, um mit dieser Initiative an die Öffentlichkeit zu gehen.“

Mit der Stiftung wolle er zeigen, „dass man es mit dieser Krankheit ganz weit schaffen kann. Ich möchte ein Vorbild sein für bereits erkrankte Menschen, aber auch eine Stütze sein für die Kinder, die mit einem aktiven Leben und der richtigen Vorbeugung noch vermeiden können, Diabetes zu bekommen.“ Das Motto: „Aufschlag gegen Diabetes“.

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Auch auf Instagram teilt er mit, dass die Alexander Zverev Foundation nun offiziell seit dem heutigen 6. August bestehe. „Ich möchte Kinder mit Diabetes ermutigen, niemals ihre Träume aufzugeben, ganz egal, was andere sagen könnten“, schreibt er dort.

Alexander Zverev: „Hatte Angst, dass meine Gegner sich stärker fühlen“

Die Initiative werde sich vor allem an Diabetes (Typ 1) erkrankte Kinder richten und Projekte durch Spendengelder umsetzen. Laut der Webseite sollen zudem „das lebensrettende Insulin und weitere, lebensnotwendige Medikamente bereit gestellt werden, speziell auch in Dritte-Welt-Ländern“. In der Arbeit seiner Stiftung, die in seiner Heimatstadt Hamburg sitze, werde Alexander Zverev von seinem Bruder Misha (34) und von seinen Eltern Irina (55) sowie Alexandr (62) unterstützt.

Warum Alexander Zverev die eigene Erkrankung lange geheim gehalten hat? „Ich hatte immer Angst, dass meine Gegner sich gegen mich stärker fühlen, wenn sie von meiner Krankheit wüssten“, heißt es auf der Website weiter. „Heute ist das anders, und ich mache mir darüber keine Sorgen mehr.“

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