Plus 5.000 Aura: Susanne Daubner verliest doch das Jugendwort

Plus 5.000 Aura: Susanne Daubner verliest doch das Jugendwort

Das Jugendwort 2024 ist „Aura“. Wie man es in einem Satz gemäß des modernen Gebrauchs unterbringen könnte, demonstriert niemand so schön wie Susanne Daubner (63). Die „tagesschau“-Sprecherin und Moderatorin hatte Ende Juli via Social Media bei der Verkündung der nominierten Wendungen mitgeteilt, dass sie „gerne auch mal anderen den Vortritt lassen“ wolle. Zudem scherzte sie, warum eigentlich „Daubnern“ nicht zur Auswahl stehe.

„Liebe Community, eure Kommentare haben mich so geflasht“

Daubners Jugendwort-Beiträge sind in den vergangenen Jahren zu echtem Kult in den sozialen Medien und in Sachen Memes geworden. Offensichtlich hat sich die Nachrichtensprecherin das Feedback der Fans, die sie unbedingt weiterhin im Rahmen der Verkündung sehen wollten, zu Herzen genommen. In einem aktuellen Post, der unter anderem über den Instagram-Account der „tagesschau“ veröffentlicht wurde, feiert Daubner ihre Rückkehr.

https://www.instagram.com/p/DBTPlArooZC/

„Niemand daubnert besser“, heißt es dazu passend im beigefügten Kommentar. „Liebe Community, eure Kommentare haben mich so geflasht und berührt“, erläutert Daubner in dem kurzen Clip. „Ich habe sie fast alle gelesen und ich muss sagen, ihr habt mich überzeugt. Also: Ja, ich bin wieder für euch da und werde weiterhin die Jugendwörter für euch verkünden.“

Und das tut Daubner auch unmittelbar. „Hier kommt nun das Jugendwort 2024. Es lautet ‚Aura‘. Aura beschreibt die persönliche Ausstrahlung. Beispiel: Ich wurde einfach von einer KI ersetzt – minus 5.000 Aura.“ Fans dürften sich hingegen sicher sein, dass Daubner mit dem Post eher 5.000 Aura plus gemacht hat. Der Langenscheidt-Verlag hatte zuvor bekannt gemacht, dass „Aura“ die diesjährige Wahl gewonnen hat. Auf den Plätzen zwei und drei landen 2024 „Talahon“ und „Schere“.

(wue/spot)

Bild: Die Fans waren offenbar so lautstark, dass Susanne Daubner doch wieder das Jugendwort präsentiert. / Quelle: NDR/Hendrik Lüders

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