Pleite: Giancarlo Esposito wollte eigenen Mord arrangieren

Pleite: Giancarlo Esposito wollte eigenen Mord arrangieren

Giancarlo Esposito (65) hat über seine finanziellen Schwierigkeiten in der Vergangenheit berichtet. Während eines Auftritts in der SiriusXM-Show „Jim & Sam“ erinnerte sich der Schauspieler an die Zeit, in der er sogar in Erwägung zog, seinen eigenen Mord in Auftrag zu geben, um die Auszahlung einer Lebensversicherung für seine Familie zu erreichen.

„So tief war ich gesunken“

Esposito sagte, dass er große finanzielle Probleme hatte, bevor er bei „Breaking Bad“ (2008-2013) landete. An seinem Tiefpunkt, erzählte er den Moderatoren der Show, seien ihm düstere Gedanken gekommen. Der Vater seiner damaligen Ehefrau habe bei einer Versicherung gearbeitet, so Esposito. Er habe überlegt, wie seine Familie an seine Lebensversicherung komme.

„Wenn ich jemanden dazu bringe, mich umzubringen, Tod durch Unglück, würden sie die Versicherung bekommen“, verriet er seine damaligen Gedanken. „Ich habe vier Kinder. Ich wollte, dass sie ein Leben haben. Es war ein harter Moment damals. Ich dachte buchstäblich an Selbstvernichtung, damit sie überleben konnten. So tief war ich gesunken.“

„‚Breaking Bad‘ war das Licht“

Der Gedanke an seine Familie habe ihn letztendlich gerettet: „Ich fing an zu denken, dass das nicht machbar ist, weil der Schmerz, den ich ihnen zufügen würde, lebenslang wäre.“ Der 65-Jährige erklärte zudem: „Das Licht am Ende des Tunnels war ‚Breaking Bad‘. Ich hatte vorher schon ein paar kleine Dinge, um mich zu erholen, aber ‚Breaking Bad‘ war das Licht.“

Giancarlo Esposito verkörperte den kriminellen Geschäftsmann und Drogenboss Gustavo „Gus“ Fring darin. Auch im Spin-off „Better Call Saul“ (2015-2022) war er zu sehen.

Nach der Hitserie ging es für den Schauspieler erfolgreich weiter: Er bekam unter anderem Rollen in den Serien „The Mandalorian“ (seit 2019) und „The Boys“ (seit 2019). Auf der großen Leinwand ist er dieses Jahr auch in „Abigail“ (2024) zu sehen.

(hub/spot)

Bild: Giancarlo Esposito bei einem Auftritt in New York. / Quelle: RW/MediaPunch

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