Matthias Opdenhövel (53) präsentiert ab Donnerstag, den 29. Februar (20:15 Uhr in Sat.1 und auf Joyn), seine neue Strategie-Quiz-Show „The Floor“. In dem Format können sich 100 Kandidatinnen und Kandidaten auf dem „Floor“ beweisen, am Ende winkt ein Gewinn von 100.000 Euro. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät Opdenhövel, was die Sendung von anderen Quizshows unterscheidet und ob er selbst auf dem „Floor“ bestehen könnte. Zudem spricht der Moderator über seine weiteren TV-Shows „The Tribute“ sowie das „Hast Du Töne?“-Comeback und verrät, wie seine Zukunft bei „The Masked Singer“ aussieht.
Was unterscheidet „The Floor“ von anderen Quizshows und von Ihren bisherigen Formaten, die Sie moderiert haben?
Matthias Opdenhövel: Die Schnelligkeit, und dass sehr viel visuell gequizzt werden muss. Die meisten Quizshows laufen nur nach Schema F ab: Frage und mehrere Antwortmöglichkeiten. Bei „The Floor“ wechseln wir ständig den Frage-Modus.
Was müssen die Kandidatinnen und Kandidaten mitbringen, um zu gewinnen?
Opdenhövel: Gutes Allgemeinwissen, schnelle Auffassungsgabe und sehr starke Nerven.
Würden Sie auf dem „Floor“ bestehen? Was wären Ihre Schwachstellen?
Opdenhövel: Bei Sport, Geografie, Geschichte würde ich mir was zutrauen. Bei exotischen Fischen oder Pflanzen wäre ich eher raus (lacht).
Auch die neue Show „The Tribute“ werden Sie moderieren. Es wird Deutschlands beste Coverband gesucht. Wie wird die Show ablaufen und wie laufen die Vorbereitungen?
Opdenhövel: Das ist noch weit hin, da will ich noch gar nichts verraten. Nur so viel: Alle dürfen sich auf eine tolle Musikshow mit einer super Jury freuen.
Wie sehen die Vorbereitungen für Sie auf eine Moderation aus? Wie groß ist die Herausforderung, wenn es sich um eine komplett neue Show handelt?
Opdenhövel: Eigentlich immer gleich: Ich muss das Format sofort mögen. Wenn ich zu lange darüber nachdenken muss, ob es für mich passt, ist es ein schlechtes Zeichen. Und da es bei „The Floor“ und „The Tribute“ sofort „Bääm“ gemacht hat, freue ich mich sehr darauf.
Ein Comeback feiern Sie hingegen mit „Hast Du Töne?“. Warum hatten Sie Lust, die Sendung wieder zu moderieren?
Opdenhövel: Bei „Hast Du Töne?“ hat es vor 25 Jahren schon „Bääm“ gemacht. Diese Sendung war meine erste Abendshow. Die hat einen ganz großen Platz in meinem Herzen und deshalb habe ich bei der Comeback-Anfrage sofort zugesagt.
Welche Erinnerungen haben Sie an die alten Folgen?
Opdenhövel: Nur die Schönsten. Deshalb habe ich auch die Band von damals wieder an den Start bringen wollen. Und alle von „Tönlein Brilliant“ haben keine Sekunde gezögert.
Wird es Neuerungen am Konzept geben?
Opdenhövel: Ein paar neue Ideen haben wir, aber das einfache Grundkonzept bleibt natürlich erhalten: Man muss Songs erraten!
Durch die drei Shows werden Sie zur Sat.1-Allzweckwaffe. Wie fühlen Sie sich damit?
Opdenhövel: Ich habe das Glück so viele großartige, unterschiedliche Shows wie „The Floor“, „The Masked Singer“, „Hast Du Töne“ oder „The Tribute“ moderieren zu dürfen und dazu ja auch noch die Bundesliga. Das fühlt sich sehr gut an.
Viele Shows haben in den vergangenen Jahren ein Comeback gefeiert. Welche Show wünschen Sie sich noch zurück und welche würden Sie gerne moderieren?
Opdenhövel: Falls jemand das „Spiel ohne Grenzen“ nochmal auflegen möchte, kann er sich gerne bei mir melden.
Und dann gibt es da auch noch „The Masked Singer“. Werden Sie dem Format treu bleiben?
Opdenhövel: Aber klar doch. Wer soll denn sonst auf die neuen Masken aufpassen?
(jom/spot)
Bild: Matthias Opdenhövel präsentiert die neue Quizshow „The Floor“. / Quelle: Seven.One/Willi Weber