Edward Fitzalan-Howard (65) ist seinen Führerschein los. Der Herzog von Norfolk bekannte sich laut BBC vor einem Gericht schuldig, im April in Battersea im Südwesten Londons mit Handy am Steuer gefahren zu sein. Der 18. Herzog von Norfolk war von der Polizei aufgehalten worden, nachdem er bei rot über eine Ampel gefahren sein soll.
Die Polizisten bemerkten bei der Kontrolle, dass er sein Handy benutzt hatte. Der Herzog gab daraufhin bei den Beamten an, dass er mit seiner Frau telefoniert hätte. Am Montag (26. September) entschied das Gericht, dass der 65-Jährige, der bereits zuvor unter anderem wegen zu schnellen Fahrens einige Punkte gesammelt hatte, nun seinen Führerschein abgeben muss.
Fahrverbot und Geldstrafe
Neben dem Fahrverbot muss der Herzog von Norfolk noch 1.200 Pfund an Strafe bezahlen. Seine Anwälte hatten zuvor darauf gehofft, dass das Verbot nicht durchgesetzt werden würde, da Fitzalan-Howard bei der Organisation der Krönung von König Charles III. (73) eingespannt ist, die im kommenden Frühjahr stattfinden könnte. Die Umstände erkannte das Gericht jedoch als nicht ausreichend für die Aufhebung des Verbots an. Der Herzog ist für die Organisation der großen Zeremonien von Hof und Parlament in England zuständig. Zuletzt hatte er das Begräbnis von Queen Elizabeth II. (1926-2022) organisiert.