Kim Cattrall (65) hat über die Beweggründe für ihren Abschied vom „Sex and the City“-Universum gesprochen. Die Samantha-Jones-Darstellerin hat bereits mehrfach deutlich gemacht, dass sie mit der Serie und ihrer Figur nach dem zweiten Film abgeschlossen habe. Im Interview mit „Variety“ hat sie nun verraten, auch „nie gefragt“ worden zu sein, Teil des Spin-offs „And Just Like That…“ zu sein.
„Ich habe meinen Standpunkt bei der Möglichkeit eines dritten Films klargemacht. Deswegen habe ich davon erfahren wie jeder andere auch – über Social Media“, so Cattrall. Ihrer Meinung nach würden die neuen Folgen lediglich die Ideen des dritten Films aufgreifen – „so kreativ war es“, sagt Cattrall.
Für ihren Charakter Samantha habe sich Cattrall für den dritten Film, der nie gedreht wurde, eine andere Entwicklung gewünscht, etwa, dass sie ihre PR-Firma „an einen jungen Typen mit Hoodie“ verkaufen müsse – „das wäre ein viel besserer Generationskonflikt gewesen“. Stattdessen habe im Drehbuch gestanden, dass sie Penisbilder von Mirandas (Cynthia Nixon, 56) 14-jährigen Sohn Brady bekomme. „Es hat mir das Herz gebrochen“, so Cattrall.
Ihre Co-Stars waren für sie nur Kolleginnen
Eine Stimme habe Cattrall nach der Produktion des zweiten Films gesagt: „Ich bin fertig.“ Freundinnen habe sie in ihren Co-Stars Sarah Jessica Parker (57), Cynthia Nixon und Kristin Davis (57) nie gesehen. „Ich glaube, wir waren Kolleginnen. Meine Kollegen sind nicht meine Freunde. Es war professionell.“
Die Folgen von „And Just Like That…“ habe sie demnach gar nicht gesehen, sie habe lediglich von dem Inhalt gehört. Dass es in dem Spin-off trotz Cattralls Abwesenheit um Samantha geht, sei für sie „seltsam“: „Ich weiß nicht, wie ich mich dabei fühlen soll.“