Jasmin Gerat: „Ich zähle keine Kilos und Dehnungsstreifen“

Jasmin Gerat: „Ich zähle keine Kilos und Dehnungsstreifen“

Jasmin Gerat (43) kehrt als Kommissarin Stascha Novak auf den Bildschirm zurück: Das Erste zeigt ab dem heutigen Donnerstag zwei neue Kroatien-Krimis (27. Januar und 3. Februar um 20:15 Uhr). Mehr als sechs Millionen Zuschauer schalteten allein bei der letzten Ausstrahlung ein.

Auch in den neuen Filmen zeigt Gerat wieder vollen Körpereinsatz. An die Action-Sequenzen geht die Schauspielerin besonders ehrgeizig heran. „Mein Anspruch ist es, dass es bestmöglich und authentisch aussieht und dabei fällt es mir manchmal nicht leicht, meine Energie zu drosseln“, erklärt die 43-Jährige.

Kommt bald der große Action-Blockbuster?

Jeder Stunt sei herausfordernd, „weil es höchste Konzentration und Fokus braucht, die im Vorfeld abgesprochene und geprobte Choreografie, im Eifer des Gefechts, einzuhalten“. Verletzungen sind da keine Seltenheit: „Beim letzten Dreh habe ich es etwas übertrieben und einige Blessuren davongetragen.“ Dennoch träume sie seit Jahren von einer großen Action-Rolle à la Angelina Jolie in „Lara Croft“. „Allerdings wird’s jetzt Zeit – ich werde nicht jünger!“

Die nötige Fitness bringt die zweifache Mutter auf jeden Fall mit. „Sport ist für mich ein Wundermittel! Er hilft mir, mich mental ausgeglichen und körperlich lebendig und kraftvoll zu fühlen. Klar gibt es auch faule Phasen, die mir wichtig sind, aber grundsätzlich versuche ich Sport wie Zähneputzen in meinen Alltag zu integrieren.“

„Liebevollerer Blick auf mich selbst“

Dabei sei für sie allerdings nichts langweiliger als Personal Training. „Ich brauche es, im Team zu leiden und zu schwitzen! Daher liebe ich alles, was ich in der Gruppe trainieren kann – über die verschiedensten Kurse, Yoga, Joggen und Schwimmen, ist alles dabei.“

Und wie diszipliniert ist die Schauspielerin in Sachen Ernährung? „Es geht mir am besten, wenn ich darauf höre, was mein Körper braucht und das ist für mich persönlich größtenteils vegane Nahrung mit ab und zu 500g-Eisbechern vor der Glotze“, lacht die 43-Jährige. „Glücklicherweise habe ich heute meistens einen liebevolleren Blick auf mich selbst und ich übe mich darin, wertzuschätzen, was mein Körper schon alles geleistet hat und täglich leistet, statt meine Kilos und Dehnungsstreifen zu zählen.“

Ein Nacktshooting wie 1998 für die Juli-Ausgabe des deutschen „Playboy“ kann sich Gerat aktuell allerdings nicht vorstellen. „Gerne, mit 90“, lacht die Schauspielerin und stellt rückblickend klar: „Je ne regret rien!“

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