Am 29. August kehrt Amazons „Herr der Ringe“-Serie „Die Ringe der Macht“ mit gleich drei neuen Episoden auf die Bildschirme zurück. Seit dem Ende von Staffel eins im Oktober 2022 ist einige Zeit ins Land gegangen. Für alle, die sich nicht mehr genau an das Ende der Premierenstaffel erinnern können, hier ein kleiner Reminder.
Achtung, es folgen Spoiler zu „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“
Zwei große Mysterien prägten die erste Season von „Die Ringe der Macht“: Wer ist der geheimnisvolle Fremde (Daniel Weyman, 47) und welcher der zahlreichen Charaktere ist in Wahrheit Sauron, der Dunkle Herrscher?
Halbrand ist in Wahrheit Sauron
Viele Zuschauerinnen und Zuschauer hatten es schon vermutet: Bei Halbrand (Charlie Vickers, 31) handelt es sich in Wirklichkeit um Sauron. Das wird im Finale der ersten Staffel von Amazons „Herr der Ringe“-Serie enthüllt. Seit Episode zwei hat Halbrand/Sauron die Elbin Galadriel (Morfydd Clark, 35) erfolgreich getäuscht.
Daneben beeinflusste der Dunkle Herrscher den Elbenschmied Celebrimbor (Charles Edwards, 54), die drei elbischen Ringe der Macht zu schmieden.
Der Fremde ist in Wahrheit ein Zauberer
Zahlreiche Zuschauer und Tolkien-Fans vermuten, dass es sich beim Fremden in Wahrheit um Gandalf handelt. Das wird am Ende von Staffel eins zwar nicht bestätigt, doch immerhin erfahren Zuschauer, dass er ein Istar, also ein Zauberer, ist. Die genaue Identität des Fremden bleibt jedoch fürs Erste noch unklar.
Gemeinsam mit der jungen Harfüßin Nori (Markella Kavenagh, 24) macht er sich auf den Weg ins Land Rhun, von dem in Staffel zwei aller Wahrscheinlichkeit nach mehr zu sehen sein wird.
Mordor entsteht
Die sechste Episode aus Staffel eins von „Die Ringe der Macht“ zeigte auf spektakuläre Weise, wie das Land Mordor entstand. Durch den Ausbruch des Schicksalsbergs verdunkelte sich der Himmel über der Südlande. Die lichtscheuen Orks und ihr Anführer Adar (in Staffel eins Joseph Mawle, jetzt: Sam Hazeldine) haben somit einen Ort, an dem sie existieren können.
Doch Adar und Sauron sind verfeindet. Wird er weiterhin die Kontrolle über die Orks behalten, oder wird Sauron zurückkehren und sein Reich übernehmen?
Machtkampf in Númenor
Auch das Inselkönigreich Númenor steht am Ende von Staffel eins der „Herr der Ringe“-Serie am Scheideweg: Der alte König Tar-Palantir (Ken Blackburn, 89) ist tot. Königin Regentin Míriel (Cynthia Addai-Robinson, 39) kehrt nach dem Ausbruch des Schicksalsbergs erblindet in ihre Heimat zurück, wo Kanzler Pharazôn (Trystan Gravelle, 43) aller Voraussicht nach in Staffel zwei versuchen wird, die Macht an sich zu reißen.
Ausblick auf Staffel zwei
Die zweite Staffel der „Herr der Ringe“-Serie „Die Ringe der Macht“ wird sich nun unter anderem um die Erschaffung der übrigen Ringe der Macht drehen – sieben für die Zwerge, neun für die Menschen.
Zu diesem Zweck wird Sauron wiederum den Schmied Celebrimbor aufsuchen – in seiner elbischen Gestalt Annatar. Das ist auch bereits in einem Trailer zu Season zwei zu sehen, der außerdem zeigt, dass König Durin III. (Peter Mullan, 64), der Vater von Prinz Durin IV. (Owain Arthur, 41), einen der Ringe trägt. In der offiziellen Handlungsbeschreibung von Prime Video heißt es, die Ringe der Macht würden Sauron ermöglichen „alle Völker von Mittelerde an seinen finsteren Willen zu binden“.
(lau/spot)
Bild: Robert Aramayo als Elrond in „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“. / Quelle: Prime Video/Ben Rothstein/Amazon MGM Studios