Nach zehn Jahren in der Hauptstadt Berlin ist Multitalent Hape Kerkeling (59) mit seinem Mann vor einigen Jahren zurück nach Köln gezogen. Bereits 2023 nannte er in der ZDF-Sendung „Maybrit Illner“ einen besorgniserregenden Grund für die Rückkehr 2017 ins Rheinland. „Die Atmosphäre ist deutlich homophober geworden. Und dementsprechend haben wir uns dafür entschieden, Berlin schweren Herzens zu verlassen und nach Köln zurückzugehen, was wir auch bisher nicht bereut haben“, erklärte er der Moderatorin laut „Tagesspiegel“ damals.
Hape Kerkeling besorgt wegen Atmosphäre in und Lage von Berlin
Diesen Grund wiederholt Kerkeling nun im Gespräch mit der Boulevardzeitung „Bild“. „Tatsächlich hatte ich den Eindruck, dass die Atmosphäre in dieser wunderschönen Stadt etwas homophober wurde“, sagt der Komiker, Autor, Moderator, Schauspieler, Regisseur, Sänger, Hörbuch- und Synchronsprecher.
Doch er fügt noch einen weiteren, aktuelleren Grund hinzu: „Das hat nicht nur mit Berlin zu tun, sondern auch mit einer sehr unglücklichen Lage in der Welt. Aber dem wollte ich mich als prominentes Gesicht nicht mehr aussetzen“, sagt er. Dennoch werde er die Stadt „noch oft und immer wieder gern“ besuchen, leben wolle er dort aber nicht mehr.
Entertainer kehrt 2024 auf die Kinoleinwand zurück
Bald ist der Entertainer auf der großen Kinoleinwand zumindest wieder zu hören. In diesem Jahr verleiht er zum vierten Mal dem berühmten Panda „Po“ seine Stimme im Animationsfilm „Kung Fu Panda 4“. Am 14. März startet der neue Teil der Kinderfilmreihe in den deutschen Filmtheatern.
Zu möglichen Gemeinsamkeiten mit der Zeichentrick-Figur erklärt Hape Kerkeling: „Ich will mich nicht über den Klee loben, aber ich bin wie Po eine gutmütige Person.“ Und er fügt hinzu: „Genauso wie Po erhebe ich keinen Groll und bin offen für Neues.“
(ili/spot)
Bild: Hape Kerkeling will nicht mehr im „wunderschönen“ Berlin leben. / Quelle: vipflash/Shutterstock.com