Gerard Butler (53) hat in der Talkshow „Late Night with Seth Meyers“ kürzlich von einem Säure-Unfall am Set seines Films „Plane“ in Puerto Rico berichtet. „Egal was ich tue, ich schaffe es immer, mich selbst zu verletzen“, scherzte Butler im Gespräch mit Seth Meyers (49) und erklärte dem Moderator, dass er „von Natur aus ungeschickt“ sei.
Flugzeug-Szene mit grüner Flüssigkeit
Dieses Mal passierte es in einer Szene an einem Flugzeug, das im Mittelpunkt des neuen Films steht. „Ich versuche etwas zu finden, das mit dem Flugzeug nicht stimmt, bevor wir bei dieser letzten Sequenz abheben können“, beschrieb Butler die Situation. „Ich stecke also meine Hand zwischen zwei Räder und tue so, als ob ich wüsste, was ich da tue. Jedes Mal, wenn ich meine Hände herausholte, waren sie voller Blut und einer grünen Flüssigkeit.“
Mit diesen Händen habe er sich dann durch das Gesicht gerieben und „plötzlich spürte ich es in meinem Hals, in meinem Mund, in meiner Nase und meinen Augen. Es brannte im ganzen Gesicht, stundenlang“, fuhr Butler fort. Es habe sich herausgestellt, dass es sich bei der Flüssigkeit um Phosphorsäure gehandelt habe. Der Hollywoodstar konnte sich von dem Vorfall erholen, dem er in der Talkshow scherzend auch noch etwas Gutes abgewinnen konnte. „Für die Szene war es großartig. Ich gebe in meiner Arbeit eben alles“, sagte er lachend.
In „Plane“ rettet der Pilot Brodie Torrance (Gerard Butler) seine Passagiere vor einem Blitzeinschlag und landet auf einer vom Krieg zerrütteten Insel. Als gefährliche Rebellen die Passagiere als Geiseln nehmen, ist die einzige Person, auf die Torrance zählen kann, Louis Gaspare (Mike Colter), ein mutmaßlicher Mörder. Torrance merkt schnell, dass hinter Gaspare mehr steckt, als man auf den ersten Blick sieht. Der Film startet hierzulande am 2. Februar 2023 im Kino.