Frank Plasberg (66) ist zurück im TV. Der ehemalige „Hart aber fair“-Moderator ist in dem Sky-Dokumentarfilm „23 – Der mysteriöse Tod eines Hackers“ zu sehen. Darin beschäftigt sich Plasberg, wie unter anderem ein erster Trailer verrät, mit einem rätselhaften Tod. Karl Koch, auch bekannt unter seinem Pseudonym hagbard, war einer der ersten Hacker Deutschlands und wurde für seine Spionage für Russland und den „KGB-Hack“ bekannt. Bis heute sind noch viele Fragen um seine Person offen, insbesondere ob sein Tod im Jahr 1989 Suizid oder Mord war.
August Diehl ist mit dabei
Für die Doku wurden Ermittlungsakten, die über 30 Jahre vom Bundesamt für Verfassungsschutz unter Verschluss gehalten worden waren, und Protokolle der Vernehmungen von Karl Koch beim Bundeskriminalamt miteinbezogen. Schauspieler August Diehl (47), der in „23 – Nichts ist so wie es scheint“ (1998) die Hauptrolle des Computerhackers spielte und damit sein Filmdebüt gab, zitiert in der Dokumentation Original-Aussagen Kochs.
Zudem kommen weitere Personen zu Wort, unter anderem der am „KGB-Hack“ beteiligte Hans-Heinrich Hübner (55), Karls Schulfreund Freke Over oder Steffen Wernéry vom Chaos Computerclub. „23 – Der mysteriöse Tod eines Hackers“ ist ab 7. Dezember auf Sky und dem Streamingdienst Wow zu sehen.
Im November 2022 verabschiedete sich Plasberg nach fast 22 Jahren als Moderator des Polit-Talkmagazins „Hart aber fair“. Sein Nachfolger wurde Louis Klamroth (33). Im Dezember gab Plasberg nach 15 Ausgaben auch seine Abschiedsvorstellung als Quizmaster des Rätsel-Jahresrückblicks „2022 – Das Quiz“. Den übernimmt nun Kai Pflaume (56), der „2023 – das Quiz“ im Ersten (30. Dezember, 20:15 Uhr) präsentieren wird.
(jom/spot)
Bild: Frank Plasberg hat sich mit dem mysteriösen Tod eines Hackers beschäftigt. / Quelle: Sky Deutschland / Ansager & Schnipselmann