Carolina Vera: „Ich dachte, dass die Bahamas ein Reiseparadies sind“

Carolina Vera: „Ich dachte, dass die Bahamas ein Reiseparadies sind“

Schauspielerin Carolina Vera (49) ist Teil der traditionellen „Traumschiff“-Neujahrsausgabe. Diesmal geht es auf die „Bahamas“ (1.1., 20:15 Uhr, ZDF). Im Interview mit spot on news verrät sie ihre überraschende Einschätzung zum – vermeintlichen – Trauminselstaat im Atlantik. Außerdem erzählt die in Chile geborene Künstlerin von ihren Wünschen für das neue Jahr und was ihr der runde Geburtstag, den sie am 4. Januar feiert, bedeutet.

Wie werden Sie sich die Ausstrahlung Ihrer „Traumschiff“-Folge ansehen?

Carolina Vera: Ich habe den Film natürlich schon gesehen, bin aber sehr gespannt, wie der Film ankommt, wie die Quote ist und welches Feedback es gibt.

Haben Sie das Familiengefühl im „Traumschiff“-Team erlebt, von dem oft die Rede ist?

Vera: So ein Gefühl habe ich schon ein paar Mal bei verschiedenen Drehs erlebt. Als ob alle surfen, jeder für sich auf seiner Welle und doch alle gemeinsam. So war das bei diesem „Traumschiff“-Dreh auch. Das ist ein gutes Gefühl. Man kann Zeit zusammen verbringen oder sich auch in Ruhe lassen. Es ist ein Zusammengehörigkeitsgefühl, begleitet von Freiheit. Das ist toll.

Was war ein unvergessliches Highlight bei diesen Dreharbeiten?

Vera: Das Meer. Das Meer und das Meer.

Diesmal ging es auf die Bahamas. Wie hat es Ihnen dort gefallen?

Vera: Ich dachte, wie so viele, dass die Bahamas so ein Reiseparadies sind. Vor Ort wurde mir schnell klar, dass dieses Land und ich keine Freunde werden. Das richtige Gefühl, das Wohlbefinden, dass mich an manchen Orten einfach so überkommt, hat sich hier überhaupt nicht eingestellt.

Was haben Sie privat dort unternommen?

Vera: Das bisschen Freizeit, was ich dort neben den Dreharbeiten hatte, habe ich mit Dennenesch [Zoudé, Schauspielkollegin, Red.] am Strand verbracht.

Sie spielen die Psychotherapeutin Dr. Marie Wagner, die überraschend mit der Liebe zwischen ihrem Sohn und einer älteren Patientin von ihr konfrontiert wird. Was hat Ihnen daran gefallen?

Vera: Bei meiner Rolle mochte ich den inneren Konflikt von Marie. Die innere Reise von der Sicherheit, über den Kontrollverlust bis hin zum Loslassen.

Die „Traumschiff“-Ausstrahlung ist an Neujahr. Was ist Ihre persönliche Neujahrstradition?

Vera: Jedes Jahr aufs Neue lässt man an Silvester das Alte los und heißt das Neue willkommen. Ich übernehme dieses unausweichliche Ritual und mache es genauso. Ich führe mir das zu Ende gehende Jahr mit all seinen Herausforderungen und Geschenken vor Augen, verabschiede es für immer und schaffe so Platz für Neues.

Was ist Ihr größter Wunsch für das neue Jahr?

Vera: Zum einen wünsche ich mir für die Welt, dass sich die belasteten politischen Situationen entspannen und der Dialog wieder möglich wird. Denn erst aus dem Dialog heraus, kann sich das Neue entwickeln, können Lösungen gefunden und Frieden vereinbart werden. Und zum anderen wünsche ich mir jetzt ganz spontan für 2023 erneut einen Dreh am Meer.

Anfang des Jahres feiern Sie außerdem einen runden Geburtstag. Was bedeutet Ihnen die Zahl 50?

Vera: Anfänglich hatte diese Zahl eine riesige Bedeutung, die ich nicht ganz fassen konnte, aber umso näher sie kommt, umso bewusster wird mir, dass es einfach eine weitere abenteuerliche Runde auf diesem schönen Planeten ist. Älter und weiser zu werden, ist schließlich ein Lebens-Luxus.

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