„And Just Like That…“: Cynthia Nixon wollte erst nicht mitspielen

„And Just Like That…“: Cynthia Nixon wollte erst nicht mitspielen

Seit Anfang Dezember läuft auch in Deutschland das neue „Sex and the City“-Spin-off „And Just Like That…“. Im Mittelpunkt der Serie stehen erneut Carrie Bradshaw (Sarah Jessica Parker, 56) sowie ihre Freundinnen Charlotte York (Kristin Davis, 56) und Miranda Hobbes (Cynthia Nixon, 55). Bereits im Vorfeld wurde bekannt, dass Kim Cattrall (65) alias Samantha Jones nicht zurückkehren wird. Und auch Nixon wäre beinahe nicht dabei gewesen.

„Sehr schwierige Entscheidung“ für Cynthia Nixon

Nachdem Parker sie angerufen und mit ihr über die Idee für die Serie gesprochen hatte, habe sie zunächst Bedenken gehabt. „Es war eine sehr schwierige Entscheidung“, erzählt die Schauspielerin im Gespräch mit der australischen Tageszeitung „Herald Sun“. „Ich dachte wirklich nicht, dass ich es tun würde. Ich habe sehr gezögert.“

Nixon habe daraufhin mit Parker, Davis sowie Produzent und Autor Michael Patrick King (67) gesprochen – und diesen erklärt, dass sie ein Problem mit fehlender Diversität bei „Sex and the City“ gehabt habe. Sie sei geradezu sprachlos gewesen, wie sehr man ihr zugehört habe und wie man zusammen ein sinnbildliches Haus nicht nur umdekoriert, sondern komplett neu gebaut habe, in dem nicht nur die alten Charaktere lebten, sondern auch neue.

Trotzdem sei Nixon stolz auf die Originalserie, die es ihr schließlich ermöglicht habe, über die Jahre hinweg viele andere Rollen zu finden. „Sex and the City“ habe ihre Karriere vorangetrieben – und dafür wolle sie stets dankbar sein. Umso weiter sich die Schauspielerin aber von Miranda entferne, umso besser würden die Rollen, denn die Menschen hätten damit aufgehört, nur an sie in Form dieses einen Charakters zu denken.

In Deutschland ist die Serie seit Anfang Dezember bei Sky zu sehen. Insgesamt besteht die erste Staffel aus zehn Episoden.

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