Amanda Bynes: Psychiatrie-Aufenthalt offenbar verlängert

Amanda Bynes: Psychiatrie-Aufenthalt offenbar verlängert

Die 72 Stunden, die Schauspielerin Amanda Bynes (37) nach ihrer Festnahme am vergangenen Wochenende in einer psychiatrischen Einrichtung festgehalten werden kann, sind zwar vorbei. Doch nach dem verpflichtenden Zwangsaufenthalt von drei Tagen scheint man vor Ort zu dem Ergebnis gekommen zu sein, dass der ehemalige Nickelodeon-Kinderstar noch nicht zurück in die Gesellschaft gelassen werden kann. Laut der US-amerikanischen Seite „TMZ“ wurde folglich der Entschluss gefasst, dass Bynes noch mindestens eine weitere Woche in der Einrichtung verbringen muss.

Mit der verlängerten Frist wolle man demnach sicherstellen, den Star durch die richtige Medikamentenbehandlung und zusätzliche Therapiesitzungen psychisch zu stabilisieren. Laut des Berichts sei es wohl zu dem erneuten mentalen Zusammenbruch der Schauspielerin gekommen, weil sie offenbar auf eigene Initiative hin damit aufhörte, ihre verschriebenen Medikamente einzunehmen.

Star kämpft gegen psychische Probleme

Zur Festnahme am vergangenen Wochenende durch die Polizei von Los Angeles sei es derweil gekommen, weil die Beamten Bynes als „Gefahr für sich und andere“ einschätzten. „TMZ“ veröffentlichte hierzu Bilder, die zeigen, wie die 37-Jährige in Handschellen in ein Polizeiauto gebracht wird.

Erst vor zwei Monaten hatte Bynes eine psychiatrische Einrichtung verlassen. Am 19. März 2023 wurde die Darstellerin nackt auf der Straße aufgegriffen und in ärztliche Obhut gebracht. Sie hatte damals einen Autofahrer angesprochen und ihm gesagt, dass sie gerade von einer Psychose herunter sei. Dann rief sie selbst den Notruf.

Amanda Bynes befand sich zwischen 2013 und 2022 unter der Vormundschaft ihrer Eltern. Laut eigener Aussage wurde bei ihr eine bipolare Störung diagnostiziert. Nach dem Ende der Vormundschaft soll es ihr zunächst gut gegangen sein.

(stk/spot)

Bild: Amanda Bynes wurde als Kinderstar beim US-amerikanischen Sender Nickelodeon berühmt. / Quelle: Everett Collection/Shutterstock

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