Wiedersehen mit Scotland-Yard-Ermittlerin Kate Linville und Chefinspektor Caleb Hale: Mit dem Zweiteiler „Die Suche“ (28. und 30.10. um 20:15 Uhr im Ersten) gibt es eine weitere Bestseller-Verfilmung aus der Feder von Erfolgsautorin Charlotte Link (58) im TV zu sehen. Es ist der zweite Band ihrer beliebten Kate-Linville-Reihe, die mit „Die Betrogene“ 2015 startete. „Die Suche“ folgte drei Jahre später. Teil drei „Ohne Schuld“ stürmte 2020 die Bestsellerlisten.
Die Hauptrollen wurden neu besetzt
In „Die Suche“ kehrt Scotland-Yard-Ermittlerin Kate Linville einmal mehr in ihre ostenglische Heimat zurück. Dabei gerät sie mitten in eine rätselhafte Verbrechensserie rund um den „Hochmoor-Killer“, die Chefinspektor Caleb Hale mächtig unter Druck setzt. Spielten in der Verfilmung „Die Betrogene“ noch Peri Baumeister (35) und Dirk Borchardt (52) die Ermittler, gibt es nun eine Neubesetzung. Henny Reents (46) und Lucas Gregorowicz (45) übernehmen in der aktuellen Verfilmung die Rollen von Kate Linville und Caleb Hale.
Die Dreharbeiten fanden von Mitte Oktober bis Anfang Dezember 2020 im englischen Leeds und dem malerischen Scarborough in der Grafschaft North Yorkshire an der Nordsee statt. An der Verfilmung war auch Autorin Charlotte Link beteiligt. „Ich bin in der Entstehungsphase des Drehbuchs immer wieder im Gespräch mit Produzent, Drehbuchautor und Regisseur. Wir beraten sehr lange über alles, aber das letzte Wort hat der Produzent“, erklärte sie Ende 2020 im Interview mit spot on news.
Folgt bald die dritte Verfilmung?
Dass die Wahl auf Henny Reents als Kate fiel, überraschte die Autorin, die sich ihre Figur „nicht ganz so attraktiv und nicht rothaarig“ vorgestellt hatte. „Aber sie gefällt mir als Typ.“ Vermutlich werde auch das dritte Buch aus der Reihe verfilmt, erklärte Link weiter.
Die 58-Jährige gehört zu den kommerziell erfolgreichsten deutschsprachigen Autorinnen der Gegenwart. Neben der Kate-Linville-Reihe wurden bereits viele weitere Bestseller von ihr verfilmt, darunter unter anderem „Das andere Kind“ oder „Im Tal des Fuchses“. Und welche Verfilmung gefiel der Autorin selbst bisher am besten? „Ich mochte ‚Die letzte Spur‘ sehr gerne. Die Verfilmung entsprach stark dem Buch.“
Aktuell arbeitet die Autorin an einem neuen Werk. Auch mit Kate Linville soll noch lange nicht Schluss sein. „Ich habe durchaus Vorstellungen, wie sich ihr Leben entwickelt, aber das ist alles noch sehr vage.“