Die christliche Hilfsorganisation Samaritan’s Purse distanziert sich von der einseitigen „Israel-Palästina-Erklärung“ des Weltkirchenrats und bekräftigt humanitären Einsatz in der Region

Berlin, 10.07.2025 (lifePR) – Die christliche Hilfsorganisation Samaritan’s Purse, Berlin, schließt sich der Stellungnahme von „Christen an der Seite Israels“ (CSI) zur jüngsten „Israel-Palästina-Erklärung“ des Weltkirchenrats entschieden an.

Sylke Busenbender, Vorstand Samaritan’s Purse Deutschland, sagt: „Die vom Zentralausschuss des Weltkirchenrats in Johannesburg verabschiedete Erklärung, die Israel unter anderem der Apartheid und des Völkermordes bezichtigt und zu Boykottmaßnahmen aufruft, lehnt Samaritan’s Purse mit aller Deutlichkeit ab.“

Als Organisation, die in Israel und in Gaza aktiv humanitäre Hilfe leistet, weiß Samaritan’s Purse um die komplexe Lage in der Region. Mitarbeiter von Samaritan’s Purse leisten Akuthilfe nach Angriffen, verteilen Hilfsgüter, stellen gepanzerte Krankenwagen zur Verfügung und kümmern sich unter anderem um die Versorgung herzkranker Kinder – unabhängig von Herkunft oder Religion der Betroffenen.

„Eine pauschale Verurteilung Israels verkennt die Realitäten vor Ort und trägt nicht zum Frieden bei“, sagt Busenbender. Im Gegenteil: Sie delegitimiere die Existenz Israels und befeuere antisemitische Narrative – dem trete Samaritan’s Purse entschieden entgegen.

„Christen sind zum Helfen berufen“, so Busenbender weiter. Gottes Auftrag sei es, Not zu lindern, Brücken zu bauen und in Liebe die Wahrheit zu sagen: „In diesem Sinne stehen wir an der Seite derer, die unter Gewalt und Terror leiden – auf beiden Seiten.“

Samaritan’s Purse ruft Christen aller Konfessionen dazu auf, sich der Stellungnahme von CSI anzuschließen und ein klares Zeichen gegen Antisemitismus und für Frieden und Versöhnung zu setzen.

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