Die Vorwürfe gegen Marius Borg Høiby (27), Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit (51) aus einer früheren Beziehung, erfahren einen neuen Höhepunkt. Am späten Montagabend, 18. November, soll er erneut verhaftet worden sein – diesmal offenbar wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung.
Wie unter anderem die norwegische Zeitung „VG“ berichtete, wurde Høiby am Montag gegen 23:10 Uhr von der Polizei in einem Auto festgenommen. Die Verhaftung habe in der Nähe von Skaugum stattgefunden, der Residenz von Kronprinz Haakon (51). Nach Angaben von „VG“ muss sich der Vorfall Anfang des Jahres an einer Adresse in Oslo ereignet haben. Die betroffene Frau sei nicht unter den bisher bekannten angeblichen Opfern des Stiefsohns von Haakon.
Bereits zweimal verhaftet
Høiby war bereits Anfang August in Oslo wegen mutmaßlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung in der Wohnung seiner damaligen Freundin festgenommen worden. Er gestand, sie unter Alkohol- und Kokaineinfluss angegriffen und Gegenstände zerstört zu haben. Danach erhoben weitere Frauen gegen ihn Vorwürfe der häuslichen Gewalt. Im September wurde er ein weiteres Mal wegen des Verdachts auf Wiederholungsgefahr festgenommen. Auch sein Führerschein wurde ihm inzwischen auf Anraten eines Arztes entzogen. Nun wurde er laut Polizei beim Fahren ohne gültigen Führerschein erwischt. Laut der Zeitung „Se og Hør“ befindet sich der 27-Jährige in Untersuchungshaft in Oslo.
(ae/spot)
Bild: Marius Borg Høiby hat sich zum schwarzen Schaf der königlichen Familie entwickelt. / Quelle: Håkon Mosvold Larsen / NTB