Vorurteile gegen Greenscreen: Emilia Clarke wehrt sich gegen Kritik

Vorurteile gegen Greenscreen: Emilia Clarke wehrt sich gegen Kritik

Emilia Clarke (36) wehrt sich gegen die Kritik von Anthony Hopkins (85) und vielen weiteren Stars. Der Oscarpreisträger vertritt die Meinung, dass das Schauspielern vor einem Greenscreen keine echte Schauspielerei sei. Clarke ist da ganz anderer Ansicht und setzt sich jetzt zur Wehr. Die Schauspielerin hat dank ihrer Rolle in der Erfolgsserie „Game of Thrones“ und aktuell in der Marvel-Serie „Secret Invasion“ reichlich Erfahrung vor dem Greenscreen gesammelt. Die Schauspielerin verbrachte ihre Drehtage oft im Studio, die Szenerie und andere Figuren wurden dann später digital eingefügt.

Im Interview mit der „Los Angeles Times“ sprach Emila Clarke über das „Vorurteil, dass die Leute in diesen Serien nicht wirklich schauspielern“. Ihre Antwort darauf: „Warum fragen sie dann all diese großartigen Schauspieler an, ob sie mitmachen wollen, und warum sagen die ja“. Clarke spielt damit auf ihre Kollegen in „Secret Invasion“ an. An ihrer Seite sind Hochkaräter wie Samuel L. Jackson (74) und Olivia Colman (49) zu sehen, allesamt erprobt in Film und Theater.

Ihre Kollegen waren für Emila Clarke auch der Hauptgrund, warum sie für ihre erste Serie seit dem Ende von „Game of Thrones“ unterschrieben hatte. „Secret Invasion“ läuft seit Ende Juni bei Disney+.

Anthony Hopkins: Schauspielen vor Greenscreen ist „sinnlos“

Anthony Hopkins hatte vor zwei Jahren gegenüber „The New Yorker“ von seiner Erfahrung im Marvel-Film „Thor“ gesprochen. Hopkins hatte darin den Göttervater Odin verkörpert. „Sie steckten mich in eine Rüstung und verpassten mir einen Bart“, erinnerte er sich.

Dann sollte sich Hopkins auf einen Thron setzen und „ein bisschen schreien“. „Wenn du vor einem grünen Bildschirm sitzt, ist Schauspielern aber sinnlos“, so Hopkins.

(smi/spot)

Bild: Emilia Clarke verteidigt ihre Erfolgsserien. / Quelle: Landmark Media/ImageCollect

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