Noch hat „Game of Thrones“-Schauspielerin Emilia Clarke (36) eigener Aussage nach keine einzige Sekunde der hochgelobten Spin-off-Serie „House of the Dragon“ gesehen. Im Rahmen des Sundance Film Festivals verriet die Darstellerin gegenüber „Variety“, warum sie sich bislang nicht dazu bringen konnte: Es fühle sich zumindest momentan noch „zu seltsam“ an.
Demnach freue sie sich zwar riesig darüber, „dass es dazu gekommen ist. Ich bin begeistert über all die gewonnenen Preise. Aber ich kann es einfach nicht“, gesteht Clarke und vergleicht ihre Gefühlslage mit einem Klassentreffen. „Es ist so als würde dich jemand fragen: ‚Du willst zu diesem Klassentreffen gehen, das nicht von deiner Jahrgangsstufe ist? Da willst du hingehen?‘ So fühlt es sich für mich an, daher vermeide ich es.“
In diesem Punkt führt „House of the Dragon“ bereits
Emilia Clarke spielte in allen acht Staffeln von „Game of Thrones“, die zwischen 2011 und 2019 ausgestrahlt wurden, die Figur Daenerys Targaryen. Deren Vorfahren sind Dreh- und Angelpunkt der Prequel-Serie, die 2022 an den Start gegangen war und sich Jahrhunderte vor den Geschehnissen von „Game of Thrones“ zuträgt.
Insgesamt war Clarke für ihre Darbietung für vier Emmys und drei Critics‘ Choice Television Awards nominiert, konnte jedoch keinen einzigen der Preise gewinnen. „House of the Dragon“ gelang derweil auf Anhieb etwas, das der Originalserie verwehrt geblieben war: Gleich im ersten Anlauf gewann das Spin-off dieses Jahr den Golden Globe als „Beste Dramaserie.“