Seit dem Rücktritt von Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) als hochrangige Royals gilt das Verhältnis zu Bruder Prinz William (40) als unterkühlt. Besondere Aufmerksamkeit wurde beim Staatsbegräbnis der Queen deswegen dem Umgang der beiden Brüder miteinander geschenkt.
Vor dem Staatsbegräbnis am Montag (19. September) liefen Harry und William gemeinsam mit weiteren Familienmitgliedern in einer Prozession zur Westminster Abbey hinter dem Sarg von Queen Elizabeth II. (1926-2022) nebeneinanderher. Dabei würdigten sie sich keines Blickes oder tauschten Worte aus – offenbar auch nicht beim anschließenden Gottesdienst, bei dem ihre Ehefrauen, Herzogin Meghan und Prinzessin Kate (40), zu ihnen stießen. Die beiden Ehepaare vermieden jegliche Interaktion miteinander.
Distanz der beiden Familien, um nicht vom Begräbnis abzulenken?
Später fand der Aussegnungsgottesdienst in der St.-George’s-Kapelle in Windsor statt. Prinz William, Prinzessin Kate und deren Kinder, Prinz George (9) und Prinzessin Charlotte (7), warteten dabei am Kopfende der vorderen Kirchenbank, um Harry und Meghan vorbeizulassen, bevor sie ihre eigenen Plätze einnahmen. Auch in diesem Moment gab es keine Berührungen oder ein Nicken. Der britische „Guardian“ geht davon aus, dass dieses Verhalten dazu diente, nicht von dem Staatsbegräbnis abzulenken.
Wie die „Daily Mail“ berichtet, schenkte Prinz Harry seiner Nichte Charlotte jedoch ein Lächeln. Die beiden saßen in der St.-George’s-Kapelle nebeneinander. In einem Moment rückte die Siebenjährige ihren Hut zurecht und blickte zu ihrem Onkel hinüber. Harry schaute kurz auf, fing ihren Blick ein und lächelte sie an.