Queen Elizabeth II. (1926-2022) war eine große Liebhaberin von Tieren, insbesondere ihre Corgis und Pferde waren ihr ans Herz gewachsen. So ist es nicht verwunderlich, dass diese bei dem Staatsbegräbnis der verstorbenen Königin am Montag (19. September) eine Rolle spielten. Nach dem Gottesdienst in der Westminster Abbey und der Prozession zum Wellington Arch trat Queen Elizabeth II. ihre letzte Reise nach Schloss Windsor an. Über die lange Allee Long Walk führte der Trauerzug zum Innenhof des Schlosses.
Das Pony Emma stand entlang des Long Walks Spalier und verabschiedete sich so von seiner Königin und Herrin. Ein Mitarbeiter hielt das Tier am Halfter. Im Sommer war die Queen noch auf dem Pferd geritten.
Im Innenhof von Schloss Windsor warteten die beiden Corgis Muick und Sandy auf die Monarchin. Zwei Pagen in roten Fracks hielten die Hunde an der Leine.
Corgis bleiben bei Prinz Andrew und Sarah Ferguson
In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass sich Prinz Andrew (62) und seine Ex-Frau Sarah Ferguson (62) nach dem Tod der Queen um die Hunde kümmern. Das bestätigte ein Sprecher des Queen-Sohns dem „Guardian“. Die Königin hatte die beiden Vierbeiner im vergangenen Jahr von Andrew und seiner Familie bekommen.
Prinz Andrew schenkte seiner Mutter 2021 den Corgi Muick sowie Fergus, einen Dorgi. Nachdem Fergus gestorben war, nahm ein weiterer Corgi namens Sandy seinen Platz ein – ein Geschenk von Andrews Töchtern, den Prinzessinnen Beatrice (34) und Eugenie (32), zum 95. Geburtstag der Queen.
Die große Liebe der Queen zu Corgis war allseits bekannt. Sie soll einst gesagt haben, dass „meine Corgis zur Familie gehören“. Im Laufe ihres Lebens besaß sie mehr als 30 der Hunde, die größtenteils von ihrer ersten Corgi-Dame, Susan, abstammten. Der Hund war ein Geschenk zu ihrem 18. Geburtstag.