„Let’s Dance“ startet am 18. Februar (20:15 Uhr, RTL und RTL+) in die Jubiläumsstaffel. Auch für Victoria Swarovski (28) steht dann ein Jubiläum an. Für die gebürtige Österreicherin ist es bereits die fünfte Staffel an der Seite ihres Moderationskollegen Daniel Hartwich (43). Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news blickt sie auf die vergangenen Jahre zurück und gibt ihre erste Einschätzung zu den Kandidaten der aktuellen Staffel ab.
Für Sie steht nun schon die fünfte „Let’s Dance“-Staffel als Moderatorin an. Was bedeutet Ihnen dieses Jubiläum?
Victoria Swarovski: Ich fühle mich unheimlich geehrt und bin allen Verantwortlichen sehr dankbar dafür. „Let’s Dance“ ist für mich die schönste Show im deutschen Fernsehen. Wir sind eine Familie und es ist jedes Jahr ein Highlight, am Freitagabend zusammen mit Daniel zu moderieren. Ich fühle mich sehr wohl in dieser Position und würde mich natürlich sehr freuen, wenn ich den Job noch mindestens weitere fünf Jahre machen dürfte.
Wie nervös sind Sie noch vor den Live-Shows, haben Sie ein besonderes Ritual?
Swarovski: Mit der Zeit hat sich die Nervosität gelegt, man wird routinierter. Aber das Adrenalin schießt trotzdem weiter ein, wenn wir hinter der Bühne stehen und man weiß, dass es gleich losgehen wird und viele Millionen Menschen live mit dabei sein werden. Das ist und bleibt etwas Besonderes, das ich in meinem Leben nicht mehr missen möchte.
Welche Momente aus den letzten Jahren sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?
Swarovski: Da fällt mir zunächst unser Männer-Duo Nicolas und Vadim ein. Die beiden haben das unheimlich toll gemacht. Außerdem war ich auch besonders von der Performance von Renata und Valentin Lusin bei der Profi-Challenge beeindruckt. Die Idee mit dem Schachspiel fand ich einfach mega, die beiden sind klasse. Was mich selbst betrifft, bleibt natürlich der Moment, als ich Daniel fast mit der Konfetti-Kanone abgeschossen hätte. Das war schon etwas peinlich, ich habe die ganze Zeit in die falsche Richtung gedreht.
Was halten Sie von den diesjährigen Kandidaten?
Swarovski: Ich finde, dass wir auch dieses Jahr wieder eine spannende Mischung aus den unterschiedlichsten Charakteren haben. Wir haben auch viele Kandidaten im Feld, die sich sehr gut bewegen können, was für viel Spannung sorgen wird. Ich freue mich auf jeden Fall sehr darauf, unsere Promis über den Staffelverlauf näher kennenzulernen und wünsche allen eine wunderschöne Zeit bei uns.
Welchen Stars trauen Sie die „Dancing Star“-Krone am meisten zu?
Swarovski: Wie schon gesagt traue ich vielen unserer Promis zu, dass sie sich sehr gut bewegen können. Ob das letztlich dann auch so der Fall sein wird, werden wir in den ersten Shows sehen. Grundsätzlich bin ich als Moderatorin neutral und drücke jedem Kandidaten gleichermaßen die Daumen. Am Ende soll natürlich diejenige oder derjenige gewinnen, die oder der am besten tanzt und die meisten Anrufe bekommt.
Mit Kandidatin Amira Pocher sind Sie auch privat befreundet. Drücken Sie ihr vielleicht nicht doch besonders die Daumen?
Swarovski: Das ist richtig, Amira und ich kennen uns gut. Uns verbindet auch unsere Heimat Österreich. Aber ich bleibe dabei, ich bin neutral und gönne jedem gleichermaßen den Sieg. Ich weiß ja aus eigener Erfahrung, dass es ein langer und anstrengender Weg ist und am Ende entscheiden die Zuschauer wer „Dancing Star 2022“ wird.
Mit Massimó Sinato und Ekaterina Leonova kehren zwei Publikumslieblinge unter den Profitänzern zurück. Wie sehr haben sie in den vergangenen Staffeln gefehlt?
Swarovski: Ich freue mich sehr, dass die beiden wieder am Start sind. Sie sind beide Urgesteine von „Let’s Dance“ und absolute Publikumslieblinge. Nichtsdestotrotz ist es auch schön, dass auch mal andere Tänzer auch eine Chance bekommen und zeigen können, was sie draufhaben. Ich bin sehr gespannt, ob Ekat direkt wieder ihre Siegesserie fortsetzen wird. Bestimmt sind beide wieder lange dabei und es wird super spannend, wer es ins Finale schaffen und die Staffel gewinnen wird.
Auch die aktuelle „Let’s Dance“-Staffel muss wieder unter besonderen Corona-Maßnahmen stattfinden. Wie sehen diese konkret aus?
Swarovski: Wir haben ein sehr striktes Hygiene-Konzept, alle Mitwirkenden werden engmaschig getestet. Niemand darf ins Studio, ohne vorher einen Test gemacht zu haben. Natürlich wird auch vor Ort darauf geachtet, dass die Abstände eingehalten werden, dass alle Beteiligten geimpft sind ist sowieso klar.
Der Kontakt mit den Teilnehmern ist seit jeher sehr herzlich, wie schwerfällt es Ihnen auf Umarmungen und Küsschen verzichten?
Swarovski: Ich bin ein Herzensmensch, gerade nach einem vielleicht nicht so guten Urteil, will man die Kandidaten natürlich umarmen und trösten. Aber aufgrund der aktuellen Situation ist das nicht möglich und das ist für alle Beteiligten auch okay.