Nur drei Wochen nach dem Start der ersten Staffel: Netflix macht laut „The Hollywood Reporter“ mit der Serie „Cowboy Bebop“ kurzen Prozess. Der Streamingdienst stellt die Serie nach nur zehn Folgen ein.
Erst am 19. November lief „Cowboy Bebop“ an. Im Mittelpunkt der Serie stehen drei intergalaktische Kopfgeldjäger, gespielt von John Cho (49), Daniella Pineda (34) und Mustafa Shakir (45). Es ist die Realverfilmung des gleichnamigen Kult-Animes, das 1998 startete und ebenfalls bei Netflix verfügbar ist.
Schlechte Bewertungen von Kritikern und Zuschauern
„Cowboy Bebob“ startete mit durchaus zufriedenstellenden Aufrufzahlen. Laut Netflix wurden in der ersten Woche 74 Millionen Stunden der Serie weltweit gestreamt. Doch schon in der zweiten Woche sanken die Zuschauerzahlen laut „Hollywood Reporter“ um 58 Prozent.
Vermutlich wurden viele potenzielle Zuschauer von den negativen Bewertungen abgeschreckt, die „Cowboy Bebop“ bald erntete. Auf der Seite „Rotten Tomatoes“, die Rezensionen und Zuschauerbewertungen sammelt, kommt die Serie weder bei den Kritikern noch bei den Usern gut an. Die Kritikermeinungen sind nur zu 46 Prozent positiv. Bei den Normalverbrauchern kommt „Cowboy Bebop“ nur unwesentlich besser weg. 56 Prozent der Stimmen fallen hier positiv aus.