Ronneburg/Bruchköbel, 01.03.2024 (lifePR) – Ein bunter Zuschuss für Glück in schwierigen Lebenslagen: 1.111 Euro Preisgeld erhält der LaLeLu e. V. Bruchköbel. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – viele von ihnen ehrenamtlich.
Mit „Wir machen das Leben bunt“ schafft der LaLeLu e. V. aus Bruchköbel rund 40 trauernden sowie erkrankten Kindern und deren Geschwistern ein farbenfrohes Erlebnis: mit einem Holi Festival („Fest der Farben“) im Garten des Vereins. Die Kinder werden dabei nach der Tradition des indischen Frühlingsfestes aus der hinduistischen Überlieferung in bunte Farben gehüllt und erleben, dass auch sie in ihrer Lage Glück und Freude empfinden können. Eine Profi-Fotografin sorgt für bleibende, unvergessliche Erinnerungen. Für seinen Einsatz wurde der LaLeLu e. V. nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Das Preisgeld von 1.111 Euro fließt in die Umsetzung des Holi-Aktionstages mit Verpflegung, Musik und weißen T-Shirts, die die Kinder – dann bunt – als Erinnerung mit nach Hause nehmen.
Stellvertretend für die Stiftung übergab Stiftungsbotschafterin Michaela Sierra Lois, Geschäftsführerin der Sierra Massivhaus GmbH & Co. KG in Ronneburg, die Urkunde und lobte das Engagement Ausgezeichneten: „Sie nehmen sich eines schwierigen Themas an – nicht nur mit großer Empathie, sondern auch mit beeindruckender Kreativität. Ich freue mich schon auf die bunten Bilder vom Holi Festival – und bereits jetzt, Ihre wichtige Arbeit mit dem Town & Country Stiftungspreis unterstützen zu dürfen!“
Über den Town & Country Stiftungspreis
Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.
Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.