Paderborn, 19.02.2024 (lifePR) – Unterstützung für kreative Inklusion und Integration: 1.111 Euro Preisgeld erhält der Paderborner Ahorn-Panther e. V. für sein Broadwood-Projekt. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – viele von ihnen ehrenamtlich.
Das „Inklusive und integrative Papiertheater“ des Broadwood Projekts des Paderborner Ahorn-Panther e. V. entwickelt in einer inklusiven und integrativen Gruppe junger Menschen die Geschichte „Der Wünsche-Finder“ als Papiertheater. Dabei unterstützen sich alle gegenseitig gemäß ihren Begabungen beim Malen und Basteln. Die Collagen werden in der Kinderbibliothek Paderborn ausgestellt und zur Ausstellungseröffnung als Papiertheater aufgeführt.
Für sein Engagement wurde der Verein nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Stellvertretend für die Stiftung übergab Stiftungsbotschafter Andreas Kropp, Geschäftsführer der Hausbau im Hochstift Andreas Kropp GmbH & Co. KG in Bad Driburg, die Urkunde und lobte das Engagement der Haupt- und Ehrenamtlichen: „Sie setzen sich so kreativ und leidenschaftlich dafür ein, dass alle ihre Chance erhalten – und sich dabei gegenseitig unterstützen: Es macht Freude, das zu erleben. Erst recht, wenn man weiß, wie wichtig Ihr Einsatz für uns alle ist.“
Das Preisgeld von 1.111 Euro investiert der Paderborner Ahorn-Panther e. V. direkt in das Projekt: Raummiete, Material und Verpflegung sowie für die Honorare einer Theaterpädagogin und einer Reha-Wissenschaftlerin. Zudem wird bei Bedarf eine Gebärdensprach-Dolmetscherin hinzugezogen.
Über den Town & Country Stiftungspreis
Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.
Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.