1.111 Euro für inklusive Disco

Schwerte/Ergste, 14.03.2024 (lifePR) – Unterstützung für Freizeitspaß ohne Barrieren: 1.111 Euro Preisgeld erhält die Ev. Kirchengemeinde Ergste. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – viele von ihnen ehrenamtlich.

Die Johannis-Disco der Ev. Kirchengemeinde Ergste ist beliebt bei beeinträchtigten Menschen in Schwerte und deren Freund:innen aus Ruhrgebiet und Sauerland. Sie treffen sich hier sechsmal im Jahr zum Spaßhaben, Essen, Trinken und vor allem zum Tanzen. Das Team – ausschließlich Ehrenamtliche jeglichen Alters – legt großen Wert darauf, dass sich alle Gäste frei bewegen und ihre Selbstständigkeit stärken können. Für ihren Einsatz wurde die Kirchgemeinde nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Um den Fortbestand der Disco und damit das Freizeitangebot für beeinträchtigte Jugendliche zu sichern, wird das Preisgeld von 1.111 Euro für den weiteren Betrieb eingesetzt, z. B. für Technik.

Im Namen der Stiftung übergab Stiftungsbotschafter Peter Hoppe, Geschäftsführer der Massivhaus Unna GmbH in Kamen, die Urkunde und lobte das Engagement der Ausgezeichneten: „Wenn man sieht, wie viel Herzblut in Ihrem Angebot an die jungen Menschen steckt, welchen Aufwand Sie betreiben, um ihnen eine richtig gute Zeit ohne Grenzen und Barrieren zu ermöglichen: Das ist wirklich beeindruckend. Hier weiß man, dass jeder Cent des Stiftungspreises mit viel Bedacht für erlebnisreiche Stunden in das Wohl der Jugendlichen investiert wird. Danke für Ihren großartigen Einsatz!“

Über den Town & Country Stiftungspreis

Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.

Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.

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