Wolke Hegenbarth verabschiedet sich von „Toni, männlich, Hebamme“

Wolke Hegenbarth verabschiedet sich von „Toni, männlich, Hebamme“

Nach dem zehnten Film ist Schluss: Die beliebte ARD-Reihe „Toni, männlich, Hebamme“ endet nach der Ausstrahlung von zwei neuen letzten Folgen im August. Damit müssen sich Fans der TV-Serie, die seit 2019 im Rahmen von „Endlich Freitag im Ersten“ ausgestrahlt wurde, von Wolke Hegenbarth (44) als Frauenärztin Dr. Luise Fuchs und Leo Reisinger (46) als Geburtshelfer Toni Hasler verabschieden.

Darum geht es in den letzten beiden Folgen

Folge neun wird am Freitag, den 9. August, ab 20:15 Uhr im Ersten zu sehen sein. In der vorletzten „Toni, männlich, Hebamme“-Folge mit dem Titel „Baby im Korb“ wird vor der Praxistür ein Baby ausgesetzt. Während Luise zusammen mit ihrem Partner Sami (Marcel Mohab, 44) anfängt, sich um das Findelkind zu kümmern, möchte Leo die unbekannte Mutter ausfindig machen.

Folge zehn von „Toni, männlich, Hebamme“ wird eine Woche später am 16. August ausgestrahlt. In „Das Glück der Anderen“ wird Leo in der Geburtssprechstunde von seiner Ex-Frau Hanna (Kathrin von Steinburg, 47) und deren neuen Ehemann Alex (Martin Bretschneider, 49) überrascht – im Gepäck die hochschwangere Haushaltshilfe Natascha (Katja Hutko, 30). Währenddessen versucht Luise ihre Beziehung zu Sami zu retten.

In der ARD Mediathek gibt es beide Folgen schon früher zu sehen: Folge neun ab 7. August, Folge zehn ab 14. August als Stream.

Leo Reisinger freut sich auf „neue Türen“

Sowohl für Wolke Hegenbarth als auch ihren Serien-Kollegen Leo Reisinger endet damit eine geliebte Zusammenarbeit. „Das Feedback, besonders von Männern, die die Filme als authentisch und cool empfinden, ist durchweg positiv. Dies war mir wichtig, da ich mich als Mann nicht genetisch in eine Frau bei der Geburt einfühlen kann“, blickt Reisinger zurück.

Ihm bleibe die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem Team in Erinnerung und besonders die daraus entstandenen Freundschaften. „Einen Abschlussfilm hätte unser Publikum sicherlich verdient, doch ich sehe es durchaus positiv, dass die Reihe endet, denn so öffnen sich neue Türen.“

Wolke Hegenbarth blickt auf „unvergessliche Zeit“ zurück

Auch Hegenbarth blickt gern auf die Zeit der Dreharbeiten für „Toni, männlich, Hebamme“ zurück: „Ich muss sagen, dass ich Luise sehr geschätzt habe als Frau, die kein ‚Pleaser‘ ist, die nicht gemocht werden will.“ Auch für sie seien am Set Freundschaften mit ihren Kollegen entstanden: „Es war eine Freude mit ihnen zu spielen und ein Geschenk, sich außerhalb der Szenen so gut zu verstehen.“ Die Zeit werde immer einen besonderen Platz in ihrem Herzen haben. „Unvergesslich bleibt diese Zeit natürlich auch durch Avis Geburt.“

2019 stand Wolke Hegenbarth während ihrer Schwangerschaft mit ihrem ersten Kind für Folge drei und vier der ARD-Reihe vor der Kamera und spielte auch vor der Kamera eine schwangere Luise. „Im Grunde genommen ist es ein Luxus, eine echte Schwangere am Set zu haben, weil auch der beste künstliche Babybauch natürlich nicht wie ein echter ist“, sagte sie damals der Nachrichtenagentur spot on news im Interview nach ihrem letzten Drehtag vor der Babypause.

Anfang September 2019 kam ihr gemeinsames Kind mit ihrem Partner Oliver Vaid zur Welt. Folge drei und vier der Serie wurden schließlich im April 2020 ausgestrahlt. Folge fünf und sechs folgten im Oktober 2021, Folge sieben und acht im März 2023.

(the/spot)

Bild: Leo Reisinger und Wolke Hegenbarth standen für zehn Folgen von „Toni, männlich, Hebamme“ gemeinsam vor der Kamera. / Quelle: © ARD Degeto/Jacqueline Krause-Burberg

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