Kann „TV total“ auch ohne Showmaster Stefan Raab (59) funktionieren? Diese Frage stellten sich viele Fans, als im Jahr 2021 ein Revival des Formats mit Sebastian Pufpaff (49) als Moderator angekündigt wurde. Inzwischen haben sich das neue „TV total“ und „Puffi“ nicht nur zu festen Größen im Abendprogramm von ProSieben gemausert. Sie werden wohl auch noch für mindestens drei weitere Jahre gemeinsamen Schabernack treiben.
Auf seinem offiziellen Instagram-Account hat Marcus Wolter, Geschäftsführer von Banijay Germany und Mitglied der Leitung der Brainpool TV GmbH, stolz verkündet, „die exklusive Zusammenarbeit mit ‚TV total‘-Moderator Sebastian PufPaff bis 2028“ verlängert zu haben. Zum Beweis wurde ein Foto veröffentlicht, auf dem Wolter und Pufpaff sich sämtliche Hände reichen.
https://www.instagram.com/p/DQoTEClDKaZ/?hl=de
Zur Begründung der langfristigen Vertragsverlängerung werden die starken Quoten der Show angeführt, die sich demnach im Vergleich zu den vorangegangenen Jahren 2025 sogar noch verbessert hätten. „Ich freue mich jede Woche auf die Show, die Quoten am Tag darauf und nun auf die weitere Zusammenarbeit“, wird Wolter zitiert.
So schnell wirft er nicht das Handtuch
Pufpaff vergleicht die bisherige und weitere Zusammenarbeit derweil mit einem berühmten Klischee über die Deutschen: „Verträge im TV-Geschäft sind manchmal wie das Handtuch, was du auf die Liege am Pool legst. Ich glaube, Brainpool und ich haben sich da ein sehr gutes Plätzchen für die nächsten drei Jahre reserviert. Ich freu mich drauf!“
„TV total“ hatte 1999 das Licht der Fernsehwelt erblickt und wurde bis zum vorübergehenden Ende der Show im Jahr 2015 von Stefan Raab geprägt. Im November 2021, also vor genau vier Jahren, feierte schließlich das Comeback mit Pufpaff seine Premiere. Bis Ende 2023 werkelte daran noch Raab im Hintergrund als Produzent mit, ehe er zum Sender RTL wechselte, wo er inzwischen eine ganze Reihe eigener Formate verwirklicht.
(stk/spot)
Bild: Hat noch lange nicht fertig: „TV total“-Moderator Sebastian Pufpaff hat seinen Vertrag langfristig verlängert. / Quelle: ProSieben / Willi Weber

