U2-Star Bono (62) hat seine Autobiografie mit dem Titel „Surrender: 40 songs, eine geschichte“ geschrieben. Das Werk wird am 1. November im Handel erscheinen. Vorab wurde eine lebensbedrohliche medizinische Episode der Rock-Ikone bekannt. An Weihnachten 2016 unterzog sich Bono, der mit bürgerlichem Namen Paul David Hewson heißt, im Mount Sinai Hospital in New York einer achtstündigen Operation am Herzen. Im Interview mit „Welt am Sonntag“ verrät der Sänger: „Danach dachte ich: ‚Puh, diesmal wäre ich fast nicht wieder aufgewacht'“.
Bono fühlt sich „heute fitter als vor 25 Jahren“
Der Eingriff war notwendig geworden, weil sich in Bonos Aorta eine Blase gebildet hatte. Sein Brustkorb wurde geöffnet. Später habe ihm der behandelnde Arzt erklärt, dass er „extrastarke Fäden gebraucht“ habe, um den irischen Kultsänger wieder zuzunähen. Seitdem, so der 62-Jährige, wolle er die Dinge „langsamer angehen“ lassen und „den Kaffeeduft“ genießen, solange er es könne.
„Ich fühle mich heute fitter als vor 25 Jahren. Ich habe das Gefühl, dass ich meinen Körper zurückbekommen habe. Ich bin entschlossen, ihn künftig mehr zu respektieren“, verrät der Star. Mit seinen Memoiren wird Bono auf Lesetour gehen. Am 2. November startet „Stories of Surrender – an evening of words, music and some mischief“ in New York. Am 23. November macht der U2-Sänger in Berlin für eine Lesung Halt.