Constantin Schreiber (43) hat am Sonntagabend (16. Oktober) um 20 Uhr die Hauptausgabe der „Tagesschau“ im Ersten präsentiert. Satiriker Jan Böhmermann (41) verfolgte die Nachrichtensendung und konnte sich einen Kommentar nicht verkneifen. „Ich bin mir zu 72 Prozent sicher, dass Constantin Schreiber ein Roboter ist“, twitterte er im Anschluss an die Sendung.
Ich bin mir zu 72% sicher, dass Constantin Schreiber ein Roboter ist.
— Jan Böhmermann 🤨 (@janboehm) October 16, 2022
Beim Kurznachrichtendienst stieß Böhmermanns Theorie auf reichlich Zustimmung – mehr als 3.000 Nutzerinnen und Nutzer gefällt der Beitrag. Doch Schreiber (43) ließ den Kommentar nicht auf sich sitzen. Blitzschnell reagierte er mit einem Foto von sich auf Böhmermanns Tweet. Es zeigt den Moderator mit einem Blatt Papier, auf dem geschrieben steht: „I’m real!“ (zu Deutsch: „Ich bin echt!“).
Grüße aus Hamburg https://t.co/bFUpRkmS3e pic.twitter.com/O28cnbdgQA
— Constantin Schreiber (@ConstSchreiber) October 16, 2022
„Ist das nicht genau das, was ein Roboter tun würde?
Böhmermann fragte sich daraufhin aber: „Ist das nicht genau das, was ein Roboter tun würde?“ Um den Satiriker weiter von seiner Menschlichkeit zu überzeugen, holte sich Schreiber Verstärkung aus der „Tagesschau“-Redaktion. Für ein zweites Beweisfoto ließ er sich mit zwei Kolleginnen ablichten. In den Händen hielten diese Schilder mit der Aufschrift „He’s really real“ (zu Deutsch: „Er ist wirklich echt“) sowie einem Verifizierung-Symbol. Böhmermann retweetete den Beitrag zwar, kommentierte ihn aber nicht mehr.
Ist das nicht GENAU DAS, was ein Roboter tun würde? https://t.co/m31Pagj7hk
— Jan Böhmermann 🤨 (@janboehm) October 16, 2022
Doppelcheck☑️ #heisreallyreal @janboehm https://t.co/ZIVMpZ8Gfc pic.twitter.com/7fK9mZxmr9
— Aline Abboud (@alineabboudTV) October 16, 2022
Constantin Schreiber moderiert seit Januar 2021 die Hauptausgabe der „Tagesschau“. Seit 2017 ist er bei der ARD. Zuvor arbeitete er bei beim Nachrichtensender n-tv, wo der Nahost-Experte die deutsch-arabische Sendereihe „Marhaba – Ankommen in Deutschland“ präsentierte. Dafür wurde er mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.