Suchtrückfall bei Steven Tyler: Aerosmith sagt Konzerte ab

Suchtrückfall bei Steven Tyler: Aerosmith sagt Konzerte ab

Steven Tyler (74), Leadsänger der Rockband Aerosmith, hat sich nach einem Drogen-Rückfall in Behandlung begeben. Das gaben seine Bandmitglieder am Dienstag (24. Mai) bekannt. „Wie viele von euch wissen, hat unser geliebter Bruder Steven viele Jahre an seiner Abstinenz gearbeitet. Nach einer Fußoperation zur Vorbereitung auf die Bühne und der Notwendigkeit einer Schmerzbehandlung während des Prozesses, hat er kürzlich einen Rückfall erlitten und sich freiwillig einem Behandlungsprogramm angeschlossen, um sich auf seine Gesundheit und Genesung zu konzentrieren“, heißt es in einem Statement der Band.

Die Musiker müssten den Fans daher leider mitteilen, „dass wir unsere ersten Termine in Las Vegas im Juni und Juli absagen müssen, während er sich auf sein Wohlergehen konzentriert.“ Die Band werde die Termine für 2022 ab September fortsetzen und den Fans so bald wie möglich über weitere Updates informieren. „Wir sind am Boden zerstört, dass wir so vielen von euch Unannehmlichkeiten bereiten, insbesondere unseren treuesten Fans, die oft aus großen Entfernungen anreisen, um unsere Shows zu erleben.“

Die Band sollte ab diesem Juni und bis Dezember 2022 erneut in der Lichterstadt Las Vegas zu sehen sein. Dort soll ihre „Deuces Are Wild“-Show in das MGM Park Theatre zurückkehren, wo die US-Band bereits 2019 und 2020 zusammen knapp 50 Gigs spielte. Die Auftritte hatten die Musiker in drei Blöcken angekündigt: Die ersten Shows sollte es vom 17. Juni bis 8. Juli geben, der zweite Schwung ist für 14. September bis 5. Oktober angesetzt und die acht abschließenden Konzerte sollen von 19. November bis 11. Dezember stattfinden.

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