Bad Harzburg, 05.04.2024 (lifePR) – Um zu den Wurzeln der Kurstadt Bad Harzburg zu kommen, geht es mit Wolfgang Schmidt am Samstag, 06. April 2024, 10:15 Uhr von der Tourist-Info zuerst durch den Kurpark und weiter zum Badepark. Hier hat sich im 19. Jh. das Kurleben bestens entwickelt und den Ort über die Grenzen der Stadt Bad Harzburg (seit 1892) bekannt gemacht.
An der Lutherkirche vorbei wandert die Gruppe über die Burgstraße ins Krodotal.
Seit Jahrhunderten hieß dieser Bereich Schulenrode (Schule = Schutz vor Feinden). Hier hatte sich unterhalb des Großen Burgbergs über mehrere Jahrhunderte ein kleiner Ort entwickelt, der ursprünglich für die Grundversorgung der Harzburg sehr wichtig war – das sogenannte Vorwerk. Trotzdem konnten Tillys Truppen im Dreißigjährigen Krieg alles zerstören. Sole-Sieder, Köhler und Waldarbeiter bauten den Ort wieder auf. Davon zeugen heute noch einige schmucke alte Fachwerkhäuser.
Nachdem sich im 19. Jahrhundert in Harzburg-Neustadt ein neues Kurviertel entwickelte, wurde Schulenrode dann in Krodotal umbenannt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand das Diakonissen Mutterhaus mit Bugenhagenkapelle, später der Seniorenwohnpark. Der Rückweg folgt dann dem großen Ringwanderweg im unteren Bereich des Kleinen Burgbergs und führt zurück in die Kurstadt.
Für die von den Kur-, Tourismus- und Wirtschaftsbetrieben der Stadt Bad Harzburg angebotene Stadtwanderung zahlen Inhaber einer Gästekarte 3,00 €, alle anderen Teilnehmer 5,00 €.