Schlägerei im Nachtclub? Polizei fahndet nach Rapper Travis Scott

Schlägerei im Nachtclub? Polizei fahndet nach Rapper Travis Scott

Die Polizei von New York City fahndet nach US-Rapper Travis Scott (31). Er soll den Tontechniker eines New Yorker Nachtclubs geschlagen haben. Laut einer Erklärung der Polizei, die NBC News vorliegt, seien Beamte des New York City Police Department „am 1. März gegen 3:25 Uhr in den Club Nebula“ gekommen sein, „nachdem ein Tontechniker gesagt hatte, dass er „in eine verbale Auseinandersetzung mit dem Rapper verwickelt“ gewesen sei.

In der Erklärung heißt es weiter, dass der Rapper den Streit „in eine körperliche Auseinandersetzung“ habe eskalieren lassen, bevor er angeblich „das Opfer mit einer geschlossenen Faust auf die linke Gesichtshälfte schlug“.

Travis wurde zudem beschuldigt, einen Lautsprecher und eine Videoleinwand im Wert von 12.000 Dollar (umgerechnet etwa 11.200 Euro) beschädigt zu haben, bevor er vom Tatort floh, meldet die Polizei. Sie hofft nun, mit Travis Scott sprechen zu können.

Es soll alles ganz anders gewesen sein

Doch inzwischen gibt es Zweifel. In einer Erklärung an „E! News“ sagte Scotts Anwalt Mitchell Schuster, er sei zuversichtlich, dass sein Mandant von jeglichem Fehlverhalten freigesprochen werde. „Während es sich hier eindeutig um ein Missverständnis handelt, das durch Clickbait und Fehlinformationen aufgebauscht wurde, arbeiten wir aktiv mit dem Veranstaltungsort und den Strafverfolgungsbehörden zusammen, um die Angelegenheit zu klären und richtig zu stellen“, sagte Mitchell.

Ritchie Romero, der geschäftsführende Gesellschafter des Clubs Nebula, fügte hinzu: „Das ist völlig unverhältnismäßig. Es war eine großartige Nacht.“

Nur wenige Stunden vor seinem Besuch im Nachtclub war Scott am 28. Februar ein Special Guest bei einem Konzert von Don Toliver im Irving Plaza. Sein nächster geplanter Auftritt ist ein Headliner-Gig beim Rolling Loud Festival in Inglewood, Kalifornien, am 4. März.

(ili/spot)

Bild: Rapper Travis Scott sorgt einmal mehr für Furore. / Quelle: Image Press Agency/ImageCollect

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