Schauspieler Heino Ferch (60) hat am Freitagabend (5. April) in der Talkshow „3nach9“ über ein gruseliges Kindheitserlebnis gesprochen. Im Gespräch mit Moderatorin Judith Rakers (48) verriet er, dass er bei einem Freibadbesuch eine Wasserleiche entdeckte.
„Es war schon gruselig – aber das kam erst hinterher“
In der Radio Bremen-Talkshow erinnerte sich der Krimi-Star an den Vorfall: „Ich war bei meiner Oma in Waldshut, das ist im Süden Deutschlands, in Baden-Württemberg unweit der Schweizer Grenze“. In einem am Fluss gelegenen Freibad habe er mit anderen Kindern im Wasser gespielt: „Ich war zehn, und da kam jemand vorbeigeschwommen, der nicht mehr so ganz geatmet hat.“
Es habe sich tatsächlich um eine Wasserleiche gehandelt. „Dann kam der Bademeister und dann irgendwann die Polizei.“ Zunächst scheint das Ganze ein Abenteuer für den Jungen gewesen zu sein: „Wir standen alle da und waren begeistert.“ Er sei eben erst zehn gewesen und habe sich nur so gedacht: „o, was ist jetzt los?“ Erst später wurde ihm bewusst, was er da wirklich erlebt hat: „Es war schon gruselig – aber das kam erst hinterher.“
Neue Folge „Ingo Thiel“ am 15. April
Heino Ferch hat schon mehrere Mordermittler gespielt, seit sieben Jahren verkörpert er in der ZDF-True Crime-Reihe „Ingo Thiel“ den titelgebenden Kommissar. Die nächste Folge „Briefe aus dem Jenseits“ läuft am 15. April ab 20:15 Uhr.
(ae/spot)
Bild: Heino Ferch verkörpert seit sieben Jahren SOKO-Chef „Ingo Thiel“. / Quelle: Radio Bremen/Matthias Hornung