Russell Crowe: Warum er nicht zur Krönung nach London darf

Russell Crowe: Warum er nicht zur Krönung nach London darf

Russell Crowe (59) wird bei der Krönung von König Charles III. (74) am Samstag nicht dabei sein – und er hat seine ganz eigene Erklärung dafür, warum ihm keine Einladung für das königliche Event ins Haus geflattert ist.

In der Radioshow „Triple M Breakfast Brisbane“ und auf Twitter erzählt Crowe, dass es vermutlich „am letzten Mal“ läge, „wo ich den Royals vorgestellt wurde“. Demnach hätte der Kammerherr von Prinz Harry (38) und Prinz William (40) ihm bei seinem letzten Zusammentreffen genaue Instruktionen gegeben, wie er sich zu verhalten haben.

„Das habe ich einfach nicht im Blut“

Crowe erinnert sich an die Vorgaben: „Hören Sie zu, wenn Sie mit einem Prinzen reden, sprechen Sie ihn so und so und so und so an.“ Mit den Anweisungen konnte der Schauspieler, der in Australien lebt, allerdings nicht viel anfangen: „Das Ding ist, das habe ich einfach nicht im Blut.“ Er sei immer respektvoll und freue sich, neue Leute zu treffen, „aber dieses ‚Eure Hoheit‘ liegt einfach nicht in meiner Natur“.

Stattdessen entschied sich der Schauspieler für eine wesentlich bodenständigere Anrede der Prinzen: „Ich habe Prinz Harry und William ‚Kumpel‘ genannt. Der Kammerherr wäre fast in Ohnmacht gefallen.“

Lobende Worte für Charles

Über König Charles III. hat Russell Crowe allerdings nur Gutes zu berichten. In Australien wird der Widerstand gegen den britischen König immer größer, Crowe schrieb auf Twitter dagegen an. Er berichtete, dass er Charles vor 20 Jahren auf einer Premiere in London kennengelernt habe. In seinen Tweets bezeichnete er den König als „freundlich“, „lustig“, „sehr intelligent“ und „guten Kerl“.

Zum Thema Monarchie schrieb er etwas kritischer: „Ich betrachte die Kostüme und das Ritual und den Prunk, wenn überhaupt, mit distanziertem Interesse. Ich weiß nicht, was das alles im Jahr 2023 bedeuten soll, und auch nicht in irgendeiner anderen Zeit.“

(mia/spot)

Bild: Russell Crowe hat das mit den Benimmregeln „einfach nicht im Blut“. / Quelle: Denis Makarenko/Shutterstock

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