„Promi Big Brother“: Verena Kerth wünscht zwei Teilnehmern den Sieg

„Promi Big Brother“: Verena Kerth wünscht zwei Teilnehmern den Sieg

Für Verena Kerth (43) ist die Zeit bei „Promi Big Brother“ vorbei. Die Moderatorin musste am Montagabend nach einem Zuschauer-Voting den Container als Erste verlassen. Damit ereilte sie dasselbe Schicksal wie bei ihrer Dschungelcamp-Teilnahme im vergangenen Jahr, auch hier wurde sie als Erste rausgewählt. Warum „PBB“ für sie die größere Herausforderung war, verrät sie im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news.

Ihren Exit haben Sie sehr gefasst aufgenommen, Sie haben lächelnd das Haus verlassen, nachdem sie alle umarmt haben. Was ging Ihnen bei der Verkündung durch den Kopf und wie geht es Ihnen damit?

Verena Kerth: Es heißt immer, man soll nicht traurig sein, wenn es vorbei ist. Und genauso sportlich und spielerisch habe ich das Ganze dann auch gesehen. Ich habe auch schon vor zwei Tagen begonnen, meine Sachen zu packen. Wir wussten ja nicht, wann der Erste gehen muss. Für mich war es okay, nach zehn Tagen zu gehen. Ich bin einfach froh, dass es dieses Mal nach meinem Auszug keinen Heiratsantrag gab (lacht). [Ihr Ex-Freund Marc Terenzi (46) ging 2023 nach ihrem Dschungel-Aus noch in der Sendung vor ihr auf die Knie, Anm. d. Red.]

Schon das Dschungelcamp im vergangenen Jahr haben Sie als Erste verlassen. Warum hat es Sie zum zweiten Mal als Erste erwischt, was denken Sie?

Kerth: Mittelding ist nicht so meins: Entweder die Erste oder die Letzte.

Was war härter für Sie: das Dschungelcamp oder der TV-Container?

Kerth: „Promi Big Brother“ war definitiv härter als der Dschungel, sowohl essenstechnisch als auch in Bezug auf die sanitären Umstände. Es gab nur Zahnbürste, Zahnpasta, Kernseife und ein Handtuch – und das war es dann auch schon. Es gab kein Shampoo oder eine Bürste oder eine Gesichtscreme oder Zahnseide. Ich habe noch drei Milchzähne und bei mir klebten die Haferflocken ununterbrochen 24/7 unter den Zähnen. Auch, dass man nicht unter freiem Himmel lebte, und dann noch dieses Neonlicht…

Sie sind am Montag nicht allein gegangen, auch für Bea Peters war am Montag Schluss. Mit ihr waren Sie in einer anderen Folge in einen Streit verwickelt. Herrscht zwischen Ihnen noch böses Blut oder haben Sie sich versöhnt?

Kerth: Wir haben uns versöhnt. Wir sind nach dem Auszug gemeinsam ins Hotel, lagen uns in den Armen und haben die letzten Tage im Container zusammen Revue passieren lassen.

Auf was haben Sie sich nach dem Ausscheiden am meisten gefreut?

Kerth: Auf meine Mama und meine Freunde natürlich, aber auch auf meine Regendusche daheim, meinen vollen Kühlschrank und ein richtig gutes Duschgel – mit Strawberry-Cheesecake- und Kokosnuss-Flavour.

Wen sehen Sie als Gewinner und wem wünschen Sie den Sieg besonders?

Kerth: Leider geht das nicht, aber ich wünsche Alida und Daniel gemeinsam den Sieg. Die beiden sind mir nochmal mehr ans Herz gewachsen und waren wichtige Stützen für mich im Container.

Wie geht es für Sie weiter, könnten Sie sich noch weitere Reality-Shows vorstellen oder ziehen Sie nun endgültig den Schlussstrich?

Kerth: Natürlich kann ich mir noch weitere Reality-Shows vorstellen. Immer wieder die Erste sein, wer wünscht sich das nicht (lacht).

(paf/spot)

Bild: Verena Kerth lebte zehn Tage unter der Überwachung des großen Bruders. / Quelle: Joyn

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