Paris Jackson: Ärzte sollen Medikamente nicht wie „Süßes“ verschreiben

Paris Jackson: Ärzte sollen Medikamente nicht wie „Süßes“ verschreiben

Paris Jackson (23) richtet einen eindringlichen Appell an Psychiater und Ärzte: Sie sollen aufhören, „süchtig machende Medikamente“ zu verschreiben, als handele es sich um „Süßigkeiten“, so die Tochter von Michael Jackson (1958-2009) im Interview mit dem „LVR Magazine“.

Die 23-Jährige fordert von den Medizinern einen „genaueren Überprüfungsprozess“. „Bevor man Menschen Medikamente verschreibt […] sollte man sie überprüfen. Das ist in allen möglichen Situationen wichtig: bei etwas Einfachem wie einem Job, oder etwas Komplizierterem wie Medizin oder Waffen“, so Jackson. „Psychiater verteilen Suchtmittel wie Süßigkeiten, ohne den Patienten wirklich zu überprüfen“, bemängelt sie.

„Eine Überprüfung kann nicht schaden“, meint Paris Jackson vermutlich auch im Hinblick auf den Tod ihres Vaters Michael Jackson im Jahr 2009. Der Popstar starb an einem Herzstillstand infolge einer tödlichen Kombination verschreibungspflichtiger Medikamente.

Auch Paris Jackson hatte Probleme mit Medikamentensucht

Paris Jackson hat in der Vergangenheit schon über ihre eigenen Probleme mit verschreibungspflichtigen Medikamenten gesprochen. Nach dem Tod ihres Vaters habe sie als Teenagerin eine besonders schwierige Zeit gehabt und sei früh in die Suchtfalle geraten, wie sie 2017 in einem Interview mit dem „Rolling Stone“-Magazin erzählte. Im Alter von 15 Jahren wurde sie deshalb für knapp zwei Jahre in ein sogenanntes „Umerziehungs“-Internat in Utah geschickt. Dort soll es ihr ähnlich ergangen sein wie Paris Hilton (41), die ihre Erfahrungen mit Missbrauch in einer solchen Schule 2020 in einer Dokumentation schilderte.

„Bei mir wurde eine posttraumatische Belastungsstörung diagnostiziert“, schrieb Jackson kurz nach Veröffentlichung der Doku auf Instagram. Sie habe noch immer „Albträume“ und „Vertrauensprobleme“, so Jackson. „An solchen Schulen spielt sich viel ab“, sagt Paris Jackson in dem „LVR Magazine“-Interview. Sie berichtet unter anderem von unlauteren Methoden und Manipulation. Auch hier fordert die 23-Jährige einen besseren „Überprüfungsprozess“ – und zwar von den Eltern, die ihre Kinder an solche Schulen schicken.

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