Nach dem Tod von Queen Elizabeth II. (1926-2022) stieg deren Enkel William (40) zum Prinzen von Wales auf. In seiner neuen Rolle nahm sich William vor, die Beziehung zum walisischen Volk zu vertiefen. Den heutigen Mittwochvormittag verbrachte der Prinz dann auch im Land westlich von England, wie unter anderem „Wales Online“ berichtet. Seine Solo-Reise führte William in die walisische Hauptstadt Cardiff und das „Senedd“ genannte Parlament des Landesteils von Großbritannien.
Prinz William möchte „sein Verständnis für walisische Probleme vertiefen“
Im Parlament traf sich William mit führenden Persönlichkeiten der walisischen Parteien wie dem Ersten Minister Mark Drakeford (68). Der Kensington Palace erklärte, dass William im Westen der britischen Insel „sein Verständnis für die bedeutsamsten Probleme und Möglichkeiten des walisischen Volkes vertiefen“ möchte. Bereits zuvor hatte William angekündigt, wie sein Vater König Charles III. (74) vor ihm als Prinz von Wales, die walisische Sprache lernen zu wollen.
Keine Investiturzeremonie für Prinz William
William und seine Ehefrau Kate wurden nach dem Tod von Queen Elizabeth II. von König Charles III. zum Prinzen und zur Prinzessin von Wales ernannt. Bei seinem Solo-Besuch in dem Landesteil Großbritanniens wiederholte William seine Absicht, keine offizielle Investiturzeremonie als Prinz von Wales abhalten zu wollen. Laut einer namentlich nicht genannten Quelle wollen der Prinz und die Prinzessin von Wales vielmehr ihre traditionellen Rollen modern interpretieren und sich auf relevante Pflichten konzentrieren, die sich „für beide authentisch“ anfühlen.