„Nichts ist unmöglich“

Berlin, 10.07.2024 (lifePR) – In der StadtWERKSTATT Friedrichshain-Kreuzberg auf dem Dragonerareal/Rathausblock zeigen Meisterschüler_innen und Diplomand_innen der Fachgebiete Malerei und Bildhauerei vom 18. bis 21. Juli 2024 ihre Werke unter dem Titel „Nichts ist unmöglich“. Die weißensee kunsthochschule berlin lädt herzlich ein zur Vernissage am 18. Juli von 18:00 bis 22:00 Uhr.

„Nichts ist unmöglich“ – Der verblassende Schriftzug an der zentralen Wand der Ausstellungshalle verweist auf deren frühere Nutzung als Autowerkstatt. Im 19. Jahrhundert als Kaserne errichtet, lassen sich am Dragonerareal Themen der Hauptstadthistorie exemplarisch nachvollziehen: Rüstungsindustrie, Zwangsarbeit, umstrittene Immobiliengeschäfte, aber auch nachbarschaftlicher Einsatz für Frei- und Wohnraum sind Teil der bewegten Geschichte des Geländes. Angesichts der Historie mag der von einem Autohersteller gekaperte Werbeslogan vielleicht sarkastisch wirken. Für die jungen Künstler_innen steckt in dem Ausstellungstitel dennoch ein Versprechen.

Die 37 Absolvent_innen stehen am Anfang ihrer Karriere, die möglicherweise mit bahnbrechenden Erfolgen, in jedem Fall aber – trotz unsicherer Zeiten – mit Hoffnung einhergeht. Mit Malerei, Zeichnung, Fotografie, Video, Skulptur, Textilarbeit und Installation verleihen sie ihrem Blick auf unsere bewegte Gegenwart Ausdruck. Die Ausstellung lädt dazu ein, junge Talente zu entdecken. Und wenn eine Kaserne zu einer Kunsthalle werden kann, ist vielleicht tatsächlich alles möglich.

„Nichts ist unmöglich“
Zentrale Abschlussausstellung der Fachgebiete Bildhauerei und Malerei
der weißensee kunsthochschule berlin
zu Gast in der StadtWERKSTATT Friedrichshain-Kreuzberg
auf dem Dragonerareal/Rathausblock
Obentrautstraße 19–21, 10963 Berlin

Vernissage: Donnerstag, 18. Juli 2024, 18:00–22:00 Uhr
Öffnungszeiten: Freitag–Sonntag, 19.–21. Juli 2024, 12:00–20:00 Uhr

Mit: Ahmad Alhamidi, Laura Anghel, Aram Alsaed, Laura-Mercedes Arndt, Neda Aydin, Müge Bakır, Leonie Behrens, Benjamin Berkow, Noè Borst, Paula Breuer, Emma Brunet, Valentin Cafuk, Seonah Chae, Christina Dedolf, Alanna Dongowski, Enzcian, Mohamad Halbouni, Arin Ismail, Kristian Jørgensen, Marlene Kargl, Vivyan Klemke, Tibor Köhne, Jung-A Lee, Lukas Luzius Leichtle, Yan Li, Zoë Mauritz, Felix Mehlig, Janine Muckermann, Ioana Pirlea, Sebastian Pöge, Katharina Reinsbach, Devi Sofia Sund Rojo, Tina Siradze, Lars Noah Unkenholz, Allistair Walter, Jan Von Raußendorf, Fruzsina Kiss.

Kuratiert von Nikolas Geier, Anna Latzko und Monique Machicao y Priemer Ferrufin.

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