Wenn es um Düfte und Gerüche geht, so gehen die Geschmäcker doch recht häufig auseinander. Was allerdings die richtige Anwendung und Lagerung von Parfüm anbelangt, so gelten für alle die gleichen Regeln. Hier werden jedoch häufig Fehler gemacht, wie etwa das Parfüm auf den Hals zu sprühen oder es zu verreiben. Das kann dessen Wirkung beeinträchtigen. So geht es richtig.
Parfüm nicht auf trockene Haut sprühen
Ein häufiger Fehler ist die Anwendung auf trockener Haut. Denn diese saugt den kleinen Spritzer Feuchtigkeit regelrecht auf und der Duft geht schnell verloren. Die Haut stattdessen vorher mit parfümfreier Lotion eincremen, anschließend den Lieblingsduft aufsprühen. So haftet das Parfüm besser und der Duft hält länger an.
Duft nicht auf den Hals geben
Die meisten Menschen machen den Fehler, sich das Parfüm im Halsbereich aufzutragen. Besser sind jedoch Pulsstellen wie die Handgelenke oder hinter den Ohren, da die Körperwärme dort den Duft intensiviert.
Parfüm nicht verreiben
Im Stress neigen wir oft dazu, das frisch aufgetragene Parfüm schnell zu verreiben. Ein Fehler! Denn die Duftmoleküle werden beschädigt und der frische Geruch geht viel schneller verloren. Stattdessen das Parfüm kurz auf der Haut trocknen lassen und erst dann Pullover, Bluse und Co. anziehen. Das schont die Moleküle und wir haben viel länger etwas von unserem Lieblingsduft.
Nicht zu viel nehmen
Darüber hinaus gilt bei Parfüm das Motto „Weniger ist mehr“. Zu viel Produkt kann für einen penetranten Geruch sorgen, was nicht nur für Mitmenschen, sondern auch für unsere eigene Nase wie eine Reizüberflutung wirken kann.
Flakons nicht in die Sonne stellen
Auch wenn Parfüms aufgrund ihrer Flakons oft ein optisches Highlight sind, gehören diese an dunkle und kühle Orte. So bleibt die Qualität des Duftes erhalten. Übrigens sollte man Parfüm auch nie in der Sonne auftragen, das kann zu Pigmentflecken führen und auch für Hautirritationen sorgen.
(eee/spot)
Bild: Genau richtig: Auf den Handgelenken aufgetragen hält der Duft von Parfüm viel länger an. / Quelle: LinaGainanova/Shutterstock.com