Queen Elizabeth II. (1926-2022) hat offenbar bis kurz vor ihrem Tod gearbeitet – trotz ihres Alters und einer angeblich schweren Erkrankung. Das schreibt zumindest Gyles Brandreth (74) in seinem Buch „Elizabeth: An Intimate Portrait“, aus dem die „Daily Mal“ berichtet. Das Werk soll im Dezember erscheinen.
Darin heiße es, die Königin sei am 8. September auf Schloss Balmoral friedlich eingeschlafen. Prinzessin Anne (72) und König Charles (74) seien an ihrem Bett gewesen. Brandreth behauptet in seinem Buch auch, er habe gehört, dass die Monarchin angeblich vor ihrem Tod an Knochenmarkkrebs erkrankt sei. Die Queen akzeptierte jedoch mit „Anmut“, dass ihre Zeit „begrenzt“ sei, so der Autor. Offiziell starb die Königin an Altersschwäche.
„Nichts zu bereuen“
Brandreth berichtet laut „Daily Mail“ über einige der Termine, die die verstorbene 96-Jährige zwischen dem 3. und 6. September – zwei Tage vor ihrem Tod – abgehalten hat. Während ihres letzten Wochenendes traf die Monarchin demnach Reverend Iain Greenshields, der sie angeblich in „fantastischer Form“ erlebte. Die beiden hätten bei gemeinsamen Essen über Pferde, die Kirche und die Ukraine gesprochen. Nach dem Tod der Königin sagte der Geistliche, die Queen habe ihm mitgeteilt, dass sie „überhaupt nichts bereue“.
Laut Brandreths Buch hatte Elizabeth II. auch am 6. September noch viel zu tun. Sie rief demnach Rennpferdetrainer Clive Cox an, um über eines ihrer Pferde zu sprechen. Anschließend verabschiedete sie Boris Johnson (58) als Premierminister und traf seine Nachfolgerin Liz Truss (47). Von diesem Treffen gibt es auch offizielle Bilder, auf denen die Königin lächelnd zu sehen ist.