Der frühere „Riverdale“- und „Gregs Tagebuch“-Schauspieler Ryan Grantham (24) ist in Kanada zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Das berichtet unter anderem das US-Branchenportal „Deadline“. Er hat demnach für 14 Jahre keine Möglichkeit auf Bewährung. Der heute 24-Jährige hatte im März 2020 seine Mutter erschossen.
Das Urteil wegen Mordes zweiten Grades wurde laut „Deadline“ in Vancouver von der Richterin des Obersten Gerichtshofs von British Columbia, Kathleen Ker, verhängt. Bei Mord zweiten Grades gibt es in Kanada laut „CBC“ automatisch eine lebenslange Haftstrafe. Bei der Urteilsverkündung ging es um die Frage, wie lange Grantham warten muss, bevor er einen Antrag auf Bewährung stellen kann.
Er hat sich selbst gestellt
Grantham hatte sich selbst der Polizei gestellt, kurz nachdem er am 31. März 2020 im Haus der Familie in Squamish nördlich von Vancouver auf seine 64-jährige Mutter geschossen hatte. Im Juni 2022 hatte der Prozess begonnen, der ehemalige Schauspieler soll sich schuldig bekannt haben. Im Gefängnis nahm er den Medienberichten zufolge psychiatrische Hilfe in Anspruch.
Grantham, der seine Schauspielkarriere 2007 begann, spielte 2019 Jeffery Augustine in der vierten Staffel der Serie „Riverdale“. Er trat 2010 zudem in dem Film „Gregs Tagebuch – Von Idioten umzingelt!“ sowie unter anderem in „Supernatural“ und „iZombie“ auf.