1974 besiegte Boxlegende Muhammad Ali (1942-2016) beim „Rumble in the Jungle“ in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa (damals noch in der Republik Zaire) George Foreman (73). Der Weltmeistergürtel, den er damals erhielt, wurde nun für 6,18 Millionen US-Dollar (ca. 6,05 Millionen Euro) versteigert. Das geht aus der Webseite des Auktionshauses Heritage Auctions hervor. Der neue Besitzer ist demnach Jim Irsay (63), Eigentümer der NFL-Mannschaft Indianapolis Colts.
Auf seinem Twitter-Account teilte Irsay mit, dass der Gürtel nun Teil seiner „Irsay Collection“ sei. Der Gürtel wird demnach schon im August in seiner nächsten Ausstellung in Chicago zu sehen sein. Irsay sei „stolz“ der „Verwalter“ dieses Sammlerstücks zu sein.
BREAKING—-Muhammad Ali’s
championship belt from 1974 ‘Rumble in the Jungle’ when he employed his rope-a-dope and defeated George Foreman—-just added to @IrsayCollection Just in time for the Aug. 2 show at Chicago’s Navy Pier (and Sept. 9 at Indy). Proud to be the steward!🙏 pic.twitter.com/REJOGV1Cwq— Jim Irsay (@JimIrsay) July 24, 2022
Der legendäre „Rumble in the Jungle“
Laut Heritage Auctions ist der Gürtel das teuerste Sammlerstück aus der Sportwelt, das über dieses Auktionshaus je versteigert wurde.
Beim „Rumble in the Jungle“ (zu Deutsch: „Schlägerei im Dschungel“) trat Muhammad Ali gegen den damals nahezu unbesiegbaren George Foreman an. Ali setzte sich jedoch in der achten Runde mit einem K.o. durch und sicherte sich die Box-Krone im Schwergewicht.