Ab dem 15. September gibt es bei Streamingdienst Netflix die Dokumentation über den ehemaligen Formel-1-Superstar Michael Schumacher (52) zu sehen. Der Film greift dabei nicht nur den Werdegang vom jungen, ehrgeizigen Kartfahrer zur Nummer eins des Rennsports auf, sondern bietet Einblicke in sein Privatleben ab 2013. Ab dem Jahr also, in dem sich sein Leben und das seiner Familie nach einem Skiunfall für immer verändert hat.
Für die emotionalen Einblicke sorgt in der Doku vor allem eine Person: Michael Schumachers Ehefrau Corinna (52). Über die Folgen des Unglücks, durch das ihr Mann aus dem öffentlichen Leben verschwand, sagt sie: „Wir versuchen in unserer Familie das weiterzuführen, wie Michael das gerne gehabt hat.“ Und das sei Credo: „Privat ist privat, wie er immer gesagt hat. Michael hat uns immer beschützt. Und jetzt beschützen wir Michael.“
Er ist und bleibt ein Kämpfer
Diesem Grundsatz bleibt auch die Netflix-Produktion treu. Den aktuellen Zustand der Rennlegende deutet auch sie nur an. „Jeder vermisst Michael. Aber Michael ist ja da“, so Corinna. „Anders, aber er ist da. Wir leben zu Hause zusammen, wir therapieren. Wir machen alles, damit es Michael besser geht und gut geht.“
Die Qualitäten, die ihn einst zum besten Formel-1-Fahrer der Welt aufsteigen ließen, lege er heute noch an den Tag: „Das mental Starke, das hat er einfach. […] Das zeigt er mir auch heute jeden Tag – wie stark er ist.“