Starke Quoten zum 25-jährigen Jubiläum: 10,77 Millionen schalteten am Sonntagabend beim „Tatort“ aus Köln „Spur des Blutes“ ein, wie die AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit der GfK ermittelt hat. Das entspricht einem Marktanteil von 34,8 Prozent beim Gesamtpublikum für den neuesten Fall von Max Ballauf (Klaus J. Behrendt, 62) und Freddy Schenk (Dietmar Bär, 61) und damit den deutlichen Tagessieg in der Primetime.
Nur zwei „Tatort“-Ausgaben hatten 2022 mehr Zuschauer als die Kölner Ermittler Ballauf und Schenk: Die beiden Münster-Folgen aus dem Januar (14,16 Millionen) und März (11,03 Millionen) dieses Jahres mit Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl, 62) und Prof. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers, 58).
Seit 25 Jahren sind die Kölner-Kommissare Ballauf und Schenk schon gemeinsam in der „Tatort“-Reihe auf Verbrecherfang und sorgen dabei regelmäßig für gute Quoten. 9,37 Millionen Menschen (27,8 Prozent Marktanteil) verfolgten im Februar „Vier Jahre“, 9,48 Millionen und damit 29,4 Prozent Marktanteil erreichte „Hubertys Rache“ im März. Den Rekord von allen „Tatorten“ überhaupt hält weiterhin der „Tatort: Fangschuss“ aus Münster, der im April 2017 14,56 Millionen Zuschauer in seinen Bann zog.
So geht es mit dem Kölner-„Tatort“ weiter
Der 85. Fall war natürlich nicht der letzte von Ballauf und Schenk. Drei weitere Filme sind bereits im Kasten, zwei in Arbeit. Im September 2021 begannen die Dreharbeiten für den „Tatort: Schutzmaßnahmen“, der voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2023 zu sehen sein wird. Im Juni 2022 wurde ein weiterer Krimi mit dem Titel „Abbruchkante“ gedreht und im August 2022 starteten die Arbeiten zu „Pyramide“. Auch diese beiden Filme werden wahrscheinlich im kommenden Jahr ihre Premieren im Ersten feiern. Konkrete Termine stehen noch nicht fest. Darüber hinaus sind die Projekte „Des anderen Last“ und „Ballauf in Love“ in der Pipeline, die wahrscheinlich 2024 ausgestrahlt werden.