Ist Kevin bald auch in der Apokalypse allein zu Haus? Der ehemalige Kinderstar Macaulay Culkin (44), der 1990 durch seine Rolle als Einbrecherschreck Kevin McCallister weltberühmt wurde, wird laut der US-Branchenseite „Deadline“ zum Cast der Amazon-Serie „Fallout“ stoßen. Genaue Details seien demnach zwar noch nicht zu seiner Rolle in der zweiten Staffel der Videospiel-Adaption bekannt. Es handele sich dabei jedoch nicht um eine Gastrolle, sondern einen wiederkehrenden Part in Form eines „verrückten Genies“.
Somit ist der Cast um Ella Purnell (28), Aaron Moten (35), Kyle MacLachlan (65) und Walton Goggins (52) um einen weiteren berühmten Namen reicher. Dass die Amazon-Serie, die auf der gleichnamigen Videospielreihe basiert, einen Nerv beim Publikum getroffen hat, bewiesen die vergangenen Emmys. Dabei wurde die liebevoll zum Leben erweckte Postapokalypse mit 17 Nominierungen bedacht, vorn denen sie jedoch nur einen gewinnen konnte.
Traumkritiken zum Start
Bereits direkt nach dem Start der ersten Staffel Anfang dieses Jahres hatten sich positive Kritiken zu „Fallout“ überschlagen. Als direkte Folge dieser positiven Resonanz wurde noch während der Ausstrahlung der ersten Folgen angekündigt, dass die Serie eine zweite Staffel erhalten werde. Als Showrunner durften sich Geneva Robertson-Dworet (39) und Graham Wagner über den Erfolg freuen, produziert wird „Fallout“ von Jonathan Nolan (48) und Lisa Joy (47).
In der Welt von „Fallout“ ist es vor rund 200 Jahren zu einem verheerenden Atomkrieg gekommen, der die Vereinigten Staaten sowie weite Teile der Welt verwüstet hat. Einige Glückliche haben die nukleare Apokalypse geschützt in gewaltigen unterirdischen Bunkern überlebt. Die junge Lucy (Purnell) ist eine Nachfahrin dieser privilegierten Bevölkerungsschicht. Nach einer schrecklichen Tragödie verlässt sie jedoch ihren heimischen Vault 33 und muss sich daraufhin erstmals im unbarmherzigen Wasteland zurecht finden.
(stk/spot)
Bild: Auf ins Wasteland? Macaulay Culkin soll in der zweiten Staffel von „Fallout“ mitspielen. / Quelle: carrie-nelson/ImageCollect